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Nach der Zerlegung des Modells in Bodengruppe, Gehäuse, Stromabnehmer usw. beginnt das Zersägen
des Gehäuses (siehe Skizze).Die Trennkanten befinden sich exakt an den Türblättern. Hilfreich ist zur Anzeichnung der Trennlinien (besonders am Dach) die Verwendung von Tesafilm, auf dem mit einem wasserunlöslichen Stift die
Trennlinie eingezeichnet wird. Dieser bietet auch einen Schutz vor kleinen „Ausrutschern“ sowie der Zersplitterung des Gehäuses. Vorteilhaft ist die Verwendung von „kopierfähigem“ Tesafilm, dieser hat nicht so eine hohe
Klebewirkung. Das im SM-Bericht empfohlene Überlackieren der schwarzen Fensterdichtungen (sind nicht sehr griffbeständig)
mit Klarlack, halte ich nicht für erforderlich, sie lassen sich im Notfall sehr leicht mir einem dicken schwarzen Stift nachzeichnen. Die Verwendung von Klarlack birgt - nach meiner Meinung – viel mehr Gefahren!
Nach Trennung der Gehäuse sind in der Regel nur noch kleinen Nachbesserungen notwendig, sodass
die beiden Teile mit Sekunden- oder Hartkleber zusammengefügt werden können. Zur großen Überraschung halten sie bei mir auch heute noch zusammen, da sich sonst der von Lima verwendete Kunststoff nicht gerade gut verkleben
lässt. Die Gehäuse sollten von innen noch verstärkt werden. Den Stromabnehmer versetzte ich direkt über eines der Drehgestelle, dies erschien mir in Kurven betriebsicherer, da das Schleifstück nicht sehr breit ist und durchaus
auch bei einem Zweirichtungsfahrzeug vorbildgerecht ist (Vestische Straßenbahn).
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