Mariazellerbahn
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Literatur u. a.

Beim Vorbild gab es 16 Stück der Baureihe 1099. Bei Indienststellung zwischen 1911 und 1914 trugen sie die Betriebsnummern E1 bis E16. Ab 1939 wurden sie in das DRG Nummernschema als E99 01 bis E99 16 übernommen. Erst ab 1953 erhielten sie die Betriebsnummern 1099.01 bis 1099.16. Zwischen 1959 und 1962 wurden alle Lokomotiven in der Hauptwerkstätte Linz umgebaut und mordernisiert. Hierbei erhielten sie den uns heute bekannten Lokkasten, wie ihn auch das Roco Modell erhalten hat. Lediglich die 1099.15 musste 1981 ausgemustert werden, nachdem sie vom Buchgrabenviadukt gestürzt war. Sie erhielt daher nie die erst danach eingeführte Computerbeschriftung.

Roco - Mariazellerbahn

Lokomotiven

Lokomotiven - 1099

Serienlok 33210 und Packungslok 31010 - Pflatsch gegen Flügelrad

Roco hat bereits eine Vielzahl von Ausführungen der 1099 produziert. So konnte man bisher zwischen zehn verschiedenen Lokomotiven mit Computernummer wählen (sieben mit Wappen, eine ohne und dann noch die 007 in Valousek und Ötscherbärbraun). Dazu kommen zwei Lokomotiven (einmal mit Flügelrad, einmal mit Pflatsch) mit austauschbaren Nummernschildern, was insgesamt weitere sieben Loks ergeben kann, nicht zu vergessen die 1099.02 Gösing mit goldener Schrift. Zuletzt seien auch noch die karminroten 1099.10 und 1099.15 erwähnt, mit deren Messingschildern nochmals neun Nummern darstellbar waren. Und da ist auch noch der Lokkasten einer 1099 auf dem Flachwagen im HO-Güterwagenprogramm. Das sollte nun wirklich genügen, um sich die Mariazellerbahn nach Hause zu holen. Hier nun noch ein paar Details zu den einzelnen Auflagen.

Details der 1099

Kurz und knapp, das Modell ist sehr gut gelungen und hat auch gute Fahreigenschaften. Alle wichtigen Details sind nachgebildet, das Modell wirkt einfach klasse. Auch die Lackierung ist sehr sauber ausgeführt.

Das Gehäuse ist aus Kunststoff, der Rahmen ist aus Metalldruckguss. Zusammen mit dem eingesetzten Metallblock bekommt die Lok ein schönes Gewicht und kann daher auch ohne Haftreifen angemessene Züge ziehen. Und wenn die Kraft dann nicht mehr ausreicht, gibt es noch einen Radsatz mit Haftreifen oder der Zug braucht eine zweite Lok.

Fast alle Loks sind in der klassischen beige/orangen Farbgebung ausgeführt. Nur die beiden Loks unter der Bestellnummer 33213 und der einzelne Lokkasten sind im dunkleren Rot lackiert worden. Dazu kommt noch die 33212, die in der neueren Lackierung “Valousek” braun/grau/rot ausgeführt wurde, aber beim Vorbild (und dann auch im Modell) ein Einzelstück blieb. Inzwischen erhielt die 1099 007 beim Vorbild eine braune Lackierung und auch bei Roco wurde sie so in der Digitalpackung 31024 wiedergegeben. Weitere Abwechslung bringen dann noch die verschiedenen Wappenloks in den Bestand.

Die beiden unterschiedlichen Standard- Lackierungen im direkten Vergleich

Es gab eine ganze Anzahl von diesen Wappenloks, deren Details ich hier zeigen kann.

Die Loks mit den Wappen von “Rabenstein” und “Schwarzenbach” sind öfters gefertigt worden, da sie international abgeboten wurden.

Die österreichischen Sonderserien “St. Pölten” “Weinburg” und “Kirchberg” sind da bedeutend seltener zu bekommen - und wenn, dann ist auch der Preis entsprechend hoch.

Die “Frankenfels” stammte aus der digitalen Startpackung und die “Hofstetten/Grünau” ist die Neuauflage von 2008 mit DSS.

Weitere Neuzugänge sind die “Gösing” der 1099.02 und “Mariazell” von der braunen Ötscherbär 1099 007. Im Jahr 2012 kam die “Ober-Grafendorf” dazu. Im Jahr 2013 war es dann die “Puchenstuben”, die “Annaberg” und die hypothetische “Gußwerk”.

Im Jahr 2014 folgten die 1099 007-5 in Valousek-Design und Wappen Mariazell, sowie die 1099.14 mit dem Wappen von ÖBB Nostalgie.

Im Jahr 2015 kam dann noch einmal das Wappen von Kirchberg/Piel. auf der 1099.06 zum Modellbahner.

Jetzt noch ein paar Worte zum Rahmen. Wie man auf dem oberen Foto sehen kann, gibt es bei den Modellen in aller Regel 4 senkrechte Streben. Dies trifft aber beim Vorbild nur bei den Lokomotiven 1099.01 bis 1099.08 zu. Bei den anderen Loks fehlen die beiden mittleren Streben. Wer es also ganz genau nehmen will, muss je nach Betriebsnummer zur Feile greifen, die Mittelstreben entfernen und mit schwarzer Farbe die Schleifstellen betupfen.

Bei der Neuauflage der 1099 010-9 von 2008 hat Roco dies erstmals berücksichtigt und die beiden mittleren Streben weggelassen. Man kann den Ansatz der veränderten Gussform erkennen.

Innenleben

In die 1099 dringt man am einfachsten vor, wenn man sich die Lok von unten anschaut und zwischen den beiden Drehgestellen in der Mitte die kleinen Rastnocken des Gehäuses mit einem Schraubendreher vorsichtig nach außen drückt und dann dabei den Kasten abhebt. Das kann zwar 3 oder 4 Versuche dauern (immer abwechselnd versuchen oder einen Zahnstocker einschieben), bis es klappt, funktioniert aber dann ganz zuverlässig.

Das Innenleben ist sauber aufgeräumt. Ein Metallblock umschließt den Motor, darauf sitzt die Elektronikplatine. Nach dem Lösen von drei deutlich sichtbaren Schrauben, kann man Platine und Metallblock abheben und sieht den Mittelmotor mit seiner Schwungmasse. Der Antrieb erfolgt wir üblich über eine Welle mit Schnecke auf das Stirnradgeriebe und dann auf alle Achsen der Lok. Die Stromabnahme erfolgt durch Radschleifer von oben von den jeweils äußeren Achsen der Drehgestelle.

Eine Digitalschnittstelle ist bei den ganzen ersten Auflagen nicht vorgesehen. Wenn man die Platine entfernt, ist die Unterbringung eines kleinen Decoders im Dachbereich aber möglich, ohne dass Fräsarbeiten am Metallblock anfallen.

Die Lok aus der digitalen Startpackung besitzt natürlich auch einen Decoder, der auf in einem Ausschnitt auf der neugestalteten Platine seinen Platz findet. Da bietet es sich natürlich an, zur Nachrüstung älterer Loks diese Platine als Ersatzteil zu bestellen (selber ausprobiert habe ich es aber noch nicht).

Beim Aufsetzen des Gehäuses ist darauf zu achten, dass es richtig herum sitzt. Das kann man ganz einfach mit einem Blick bewerkstelligen - Die Befestigungsschraube des Stromabnehmers muss auf das kleine Stromübertagungsblech der Platine treffen, bzw. das Blech am Stromabnehmer auf den Stift auf der Platine (bei den neueren Modellen). Schließlich wurde auf die Möglichkeit des analogen Oberleitungsbetriebs verzichtet, dann orientiert man sich eben an der Ziffer “1” auf der Platine und setzt dort den Führerstand “1” hin.

Detailänderungen

Auch während der Produktion der 1099, die immerhin bias heute andauert, kam es zu ein paar kleinen Änderungen am Modell.

Eine deutlich sichtbare betraf dabei die Stirnlampen. Bei den Modellen der Packungslok und der 33210 waren diese “zu klein” geraten, was das vorbildgetreue Aussehen der 1099 doch ziemlich störte (siehe Lok links). Dies wurde auch in der Folge bei allen weiteren Ausführungen korrigiert.

Diese Korrektur bestand aber nicht(!) in einer Gehäuseänderung. Das war gar nicht nötig, denn die Abmessungen der Lampen stimmten schon. Das Problem ergab sich durch die Konstruktion und Lackierung der Lichtleiter. Zuerst war der Lichtleiter einfach von innen eingesteckt und dessen Rand silbern lackiert worden. Dadurch wirkten die Lampen zu klein. Bei der verbesserten Ausführung wurde das durchsichtige Plastik der Lampen von außen eingesteckt. Es war dabei am Ende verbreitert und vorbildgetreu gestaltet worden, so dass der dort silbern lackierte Lampenrahmen nun auf dem Gehäuse aufsitzt und dadurch die Lampe vorbildlich in der Größe wirkt. Alles verstanden? Wenn nicht, dann sieht man den opischen Unterschied auch auf den Fotos.

Eine weitere Änderung zeigt auch der Blick auf das Dach. Die Packungslok, die 33210 und die karminrote 33213 (1099.10) sind hier identisch. Alle anderen Loks (auch die karminrote 33213 (1099.15)) erhielten einen neueren, verbesserten Stromabnehmer und dadurch bedingt, auch ein verändertes Dach. So liegen die Isolatoren an der Basis des Stromabnehmers weiter auseinander. Zudem kamen noch zwei kleine Isolatoren mit angedeuteter Leitung dazu.

Die Kuppelstangen haben auch schon Veränderungen durchlaufen. Nach der lange verwendeten Bauart (Foto rechts) bekam die Lok der digitalen Startpackung von 2007 erstmals neue Kuppelstangen der alten Bauart (Foto unten links). Die Auflage der Lok von 2008 erhielt dann brünierte Kuppelstangen der neuen Bauart (Foto unten rechts).

Auch der Getriebekasten wurde inzwischen geändert und trägt das neue Logo der Firma Roco, wie man auf dem Foto rechts sehen kann.

Ja und dann fiel mir noch auf, dass die bei den ersten drei Ausführungen der Lok (Packungslok, 33210 und 33213 - aber hier nur die 1099.10) die seitliche Beschriftung der Zugförderung und die Gewichtsangaben auf einer erhabenen Tafel aufgedruckt wurden. Ab der 33212 ist diese Erhebung verschwunden. Die deutlich sichtbare Griffstange wurde ebenfalls verändert von einem eingesteckten Draht, zu einer “richtigen” Griffstange mit Halterung. Dafür wurde diese aber leider auch etwas dicker. Ach ja, auch der Lokführer bekam zuerst ein kräftig blaues Mäntelchen, später ein graublaues Mäntelchen angezogen.

Links die Beschriftung auf einer erhabenen Tafel, rechts fehlt diese Tafel

Dann saß der Lokführer bei den ersten Ausführungen in einem grauen Führerstand. Später wurde dieser komplette Inneneinrichtungssatz, zu dem auch der graue obere Lüfter in der Seitenwand gehörte, in Beige hergestellt. Nun musste aber der Lüfter und die Inneneinrichtung hinter den Seitenfenstern silbern lackiert werden. Dadurch wirkten sie auch nicht mehr so plastikhaft.

Es veränderte sich auch die Farbe des Kabels an der Front von grau in schwarz. Zudem wurde der Frontumlauf von oben ebenfalls in orange lackiert. Vielleicht finden Sie ja noch andere Veränderungen...

Im Jahr 1906 begann die Ablieferung von 4 neuen Gebirgslokomotiven der Mariazellerbahn. Diese trugen zuerst noch die Loknummern 50 bis 54 und wurden ab 1908 von der NÖLB als Mh.1 bis Mh.4 bezeichnet. 1908 folgten dann noch zwei weitere Loks als Mh.5 und Mh.6 nach.

Während dem ersten Weltkrieg verschlug es die Lokomotiven sogar zeitweise nach Bosnien. Bei der DR wurden die Lokomotiven ab 1939 als 99 1111 bis 99 1116 bezeichnet, bevor sie dann ab 1953 bei der ÖBB die Baureihenbezeichnung 399.01 bis 399.06 erhielten.

Die 399.06 wurde inzwischen in ihr ursprüngliches Aussehen zurückgebaut und als Nostalgielok wieder als Mh.6 bezeichnet.

Details

Lokomotiven - Mh.6 / 399

Die Mh.6 / 399 wurde von Roco hervorragend detailliert. Feine Griffstangen, freistehende Laternen, saubere Bedruckung. Ein Modell auf der Höhe der Zeit, keine Frage.

Die Lok kommt zuverlässig verpackt in einem Schaumstoffeinsatz, der passend ausgeschnitten wurde. Damit ist weitgehend gewährleistet, dass es zu keinen Beschädigungen beim Transport kommt. Ein Satz geätzter Schilder liegt zusätzlich bei. Dazu gibt es ein Hinweisblatt für die Verwendung der Ätzteile, die Betriebsanleitung und das Ersatzteilblatt.

Der einzige Schönheitsfehler ist vielleicht der doch relativ hohe Preis, aber man erhält auch einen entsprechenden Gegenwert und hat durchaus das Gefühl, etwas “Besonderes” zu besitzen.

Bevor ich jetzt aber noch weitere Worte verliere, lasse ich einfach ein paar Bilder sprechen.

Innenleben

Die Roco Beschreibung zeigt bebildert, wie das Gehäuse abzunehmen ist. Diesen Angaben kann man auch vertrauen. Von unten sind an der Lokomotive die vordere und die hintere Kreuzschlitzschrauben herauszudrehen - die hintere? Ja...und das ist aber nicht die Schraube, die man sofort sieht. Sondern die Schraube der Gehäusebefestigung befindet sich noch weiter hinten, am Ende der Feuerbüchse, leicht von der Mittellinie versetzt. Sie sitzt sehr tief, oft laufen sogar noch dünne Kabel über den Schraubenkopf. Also genau hinschauen. Beim Abheben des Gehäuses bitte auch die beiden Frontgriffstangen beachten und ggf. nach Lösen der vorderen Schraube herausziehen, denn die baumeln sonst ziemlich lose in der unteren Halterung. Bitte auch unbedingt auf die graue Steuerungsstange auf der Lokführerseite achten, damit die beim Abheben nicht verbogen wird.

Das Gehäuse des Tenders lässt sich da etwas einfacher öffnen und geht problemlos ab, wenn man mit den Fingernägeln zwischen Rahmen und Gehäuse geht.

Danach liegt die Lok offen vor uns. Im Kessel sitzt der kleine 5-polige Motor mit kleiner Schwungmasse auf einem Wellenende. Auf dem anderen Wellenende sitzt eine Plastikschnecke, welche über ein Stirnradgetriebe (3 Zwischenzahnräder) die hintere Kuppelachse antreibt. Die anderen Achsen werden von dort über die Kuppelstangen mitbewegt.

Im Tender sitzt die 6-polige Schnittstelle und dort ist genügend Platz für einen kleinen Digitaldecoder vorhanden.

Die Stromabnahme erfolgt durch Kontaktbleche von oben von den beiden vorderen Kuppelachsen und beiden Achsen des Tenders. damit wird die volle Länge der Lok zur Stromabnahme genützt. Ihre gute Kurvengängigkeit erhält die Lok auch dadurch, dass die zweite Kuppelachse seitenverschiebbar gelagert ist und die dritte Kuppelachse über keinen Spurkranz verfügt.

Selbstverständlich wurden bei den folgenden Modellen der ÖBB 399 Detailänderungen berücksichtigt. So wurde der Schlot geändert, es gab ein Dreilichtspitzensignal usw. Irgendwann werde ich hier auch auf diese Änderungen eingehen.

Lokomotiven - 2095

Die wohl bekannteste Schmalspurdiesellok der ÖBB ist die Reihe 2095. Es waren immerhin auch 15 Stück, die ab 1958 gebaut und auf den verschiedenen Schmalspurbahnen eingesetzt wurden. So fand man sie z. B. in Bregenz, Gmünd, St. Pölten, Waidhofen an der Ybbs und Zell am See. Die ersten drei Vorserienloks unterschieden sich bei den Seitenwänden ein wenig von den folgenden Serienlokomotiven ab der 2095.04. Im Lauf der Jahre gab es noch weitere Detailunterschiede beim Vorbild und verschiedene Lackierung, so dass eine große Vielfalt entstand.

Liliput war der erste Großserienhersteller, der ab 1974 die Diesellok im Programm hatte, diese Modelle, wie auch die vielen “Ableger” bei Dolischo und Stängl sind eine eigene Geschichte. Roco entschied sich schließlich, die 2095 neu aufzulegen und im Jahr 2018 waren die ersten beiden Ausführungen erhältlich.

Details

Die 2095 wurde von Roco ausgezeichnet detailliert ausgeführt. Es wurden dabei auch kleine Unstimmigkeiten des Liliputmodells vorbildgerecht anders umgesetzt, wie z. B. die Größe der Frontfenster und der Versatz des Lüftungsgitters aus der Mittellinie des Dachs. Die Lackierung und Bedruckung ist zeitgemäß sauber und gut gelungen.

Die 2095 kommt in einem stabilen Karton mit einem Styroporeinsatz. Der Ausschnitt ist dabei größer als die Lok, daher wurde dem Modell noch eine durchsichtige Kunststoffhaube ausgesetzt, welche die Lok sehr gut im Styroporeinsatz fixiert und nur im oberen Bereich der Fronten auf dem Gehäuse aufliegt. Es bleibt zu hoffen, dass diese Kunststoffhaube nicht mit den Jahren spröde wird und zerbröselt. Weiter dabei sind die entsprechenden Anleitungen und die Ersatzteilliste.

Als Zurüstteile liegen geäzte und lackierte Fabrikschilder, bzw. Lokschilder und Flügelräder (je nach Modell) bei, wie auch Kupplungen, Schienenräumer, Schläuche, Ersatzscheibenwischer und andere Kleinteile. Das Modell ist fast fertig zugerüstet, nur zwei Kleinteile auf dem Dach sind noch zu ergänzen. Nun ein paar Bilder der 2019 010-1 (33293).

Durch einfaches Umdrehen der Dachhaube kann man so auch die verschiedenen Positionen der Dachhaube nachbilden, wenn sie auch beim Vorbild durch einen Kettenantrieb verschoben wurde.

Auf dem Foto unten ist das Dach der 2095.04 zu sehen, bei der das kleine Loch hinter der oberen Stirnlampe für die Antenne nicht vorhanden ist. Noch ein kleiner Hinweis zum Umdrehen der Dachhaube (offen/geschlossen). Damit die beiden kleinen Zapfen nicht verkanten und abbrechen, sollte dazu am besten das Gehäuse abgenommen werden und die Zapfen können dann problemlos von innen herausgedrückt werden.

Innenleben

Die Lok ist problemlos zu öffnen, wenn man das Gehäuse in der Mitte etwas spreizt und nach oben abnimmt. Wenn man zum Motor durchdringen will, sind einfach die vier Kreuzschlitzschrauben zu lösen, welche den Platinenhalter auf dem Rahmen halten. Innen ist die Lok aufgeräumt und sehr übersichtlich gestaltet. Die folgenden Fotos zeigen die Soundversion. Die Lok besitzt einen 5-poligen Mittelmotor mit einseitiger Schwungmasse, der über ein Schnecken-/Stirnradgetriebe die vier Achsen antreibt. An der jeweils inneren Achse hat ein Rad einen Haftreifen erhalten.

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