Kommen wir zu den drei Bauserien der 1042. Zuerst erschienen in zwei Bestellungen
von je 20 Maschinen die 1042.01 bis 1042.40. Diese Lokomotiven hatten eine Leistung von 3560 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Die Lokomotiven 1042.01 bis 1042.30 hatten dabei
Doppelscherenstromabnehmer erhalten, die späteren Lokomotiven schon Einholmstromabnehmer. Ab 1974 wurden auch 1042.21 bis 1042.30 auf Einholmstromabnehmer umgerüstet.
Die nächste Bestellung ging wieder über 20 Lokomotiven. Davon sollten 10 wieder
mit 130 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgeführt werden, die anderen 10 aber schon mit 150 km/h. Daher kam es zu den Betriebsnummer 1042.41 bis 1042.50 für die langsameren, sowie 1042.501 bis 1042.510 für die
schnelleren Maschinen. Durch die Verwendung verschiedener Motorentypen, die unterschiedliche Ergebnisse erzielten, kam es dazu, dass bei einigen der schnellen Lokomotiven die Übersetzung wieder verändert wurde und
sie nun nur noch für 130 km/h ausgestattet wurden. Entsprechend wurden sie im Bereich 1042.0 eingruppiert. Außerdem waren inzwischen nochmals 20 schnelle 1042.5 als 1042.511 bis 1042.530 bestellt worden. Bei denen
kam es zu keinen Umbauten, aber die Betriebsnummern wurden verändert, um die inzwischen entstandenen Lücken zu füllen. Wie auch immer, die 2. Bauserie bestand schließlich aus den langsameren Lokomotiven 1042.41
bis 1042.60 und den schnellen 1042.501 bis 1042.520. Alle trugen Einholmstromabnehmer, bei denen das Knie nach außen zeigte.
Als letztes folgte die 3. Bauserie, die ab der 1042.531 bis zur 1042.707 geliefert
wurde. Diese Lokomotiven erhielten eine andere Hochleistungsbremse vom BBC, bei der jeder Fahrmotor einen eigenen Bremswiderstand erhielt. Im Dachbereich wurden dazu 4 zusätzliche Bremslüftertürme installiert,
die dazu führten, dass die Stromabnehmer nun mit dem Knie nach innen montiert werden mussten. Daran erkennt man bis heute problemlos die 3. Bauserie.
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