Die in Österreich verbliebenen E94er waren auch dort die Stütze des elektrischen
Zugverkehrs. Besonders auf den Gebirgsbahnen, wie z. B. der Arlbergstrecke, waren sie nicht wegzudenken und vor Güter- und Personenzügen zu sehen.
Auch in Österreich wurden 1954 noch drei Maschinen aus vorhandenen Teilen
neugebaut, um den Mangel an elektrischen Loks zu beheben. Im gleichen Jahr kehrte die ÖBB auch zu ihrem früheren Bezeichnungsschema zurück und die E94 wurde als 1020 bezeichnet.
Zwischen 1967 und 1980 modernisierte die ÖBB die 1020 umgehend, was von außen vor
allem durch neue Lüftungsgitter in den Vorbauten und die zwei großen Stirnfenster sichtbar wurde.
Bis zum Frühjahr 1995 waren die letzten 1020er im Einsatz, bevor auch sie den
Dienst quittieren mussten..
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