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Die Roco 194 ist ein sehr gut detailliertes Modell, welches das Vorbild ausgezeichnet trifft. Viele Details am Gehäuse, tolle Drehgestellblenden (die vorbildgerecht unterschiedlich sind), sowie eine saubere Beschriftung sorgen dafür. Die einzigen Schönheitsfehler der ersten Serien waren die nur angespritzten Türgriffstangen (geändert ab der E94 036), die doch sehr massiv wirkten und entgegen dem Vorbild silbern lackiert waren. Auch stellt das Ablösen der Vorbaugriffstangen vom Spritzling ein gewisses Problem mit erhöhter Gefahr des Abbrechens dar. |
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Das Gehäuse |
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Hier hat sich gar nicht so viel geändert. Deutlich sichtbare Änderungen sind aber der Wegfall der Sonnenblenden über den Führerstandsfenstern bei den Epoche II Modellen. Auch wurden die oberen Frontscheinwerfer bei diesen Modellen weggelassen und wanderten über das mittlere Führerstandsfenster. Ab der E94 279/194 567-4 wurden die Lampen auch dahingehend verändert, dass die obere Spitzenlampe nun freistehend (dafür aber unbeleuchtet) ausgeführt und die unteren Lampen detaillierter als Laternen gestaltet wurden. Gerade bei diesen Modellen wurden auch zwei weitere sichtbare Änderungen durchgeführt. Zum einen erhielt dieses Modell nach dem Vorbild an der Front des Vorbaus 1 nun Wartungsklappen und am Vorbau 2 wurden die Klappen durch Lüfter ersetzt. Genauso wurde der Seitenausschnitt auf der Seite 1-2, der beim Vorbild zur Herausnahme des Trafos diente, um eine Lüfterreihe verbreitert, was an der Nietenreihe zu sehen ist. Auch war jetzt der Zughaken ein einzusteckendes Teil und nicht mehr an der Pufferbohle angegossen. Bei dem Vorgängermodell, der 194 138-4, wurden zum Beispiel auch erstmalig die Führerstandsseitenfenster mit silbernen Rahmen versehen. Bei der E94 036 wurde die Kühlschlange kupferfarben. Zudem sind bei allen Modellen die veränderte Anbringung der Führerstandsbezeichnungen, die Verwendung des DB-Logos oder des Schriftzuges und der Ort der Betriebsnummer (Rahmen oder Gehäuse) zu erwähnen. Das sind zwar “Kleinigkeiten”, zeigen aber die Modellpflege von Roco. Was mir noch auffiel ist, dass die 194 035-2 und die 194 151-7 in einem dunkleren Grünton gefertigt wurden als die anderen 194er. Das war sicher keine Absicht von Roco, aber auch beim Modell waren Unterschiede je nach Alterungsgrad der Farbe völlig normal. Etwas seltsam mutet auch die Frontnummer der 194 567-4 an, da diese auf eine glänzende Fläche gedruckt wurde und diese sich als dünner Streifen nach oben fortsetzt. Eine Erklärung habe ich dafür nicht. |
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Sehen Sie den Unterschied? Während bei der oberen 194 567-4 die Nietenreihen die 2. bis 4 Lüftergruppe umfassen, sind es bei der 194 194-7 nur die 3. bis 4. Lüftergruppe |
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Unterschiede bei Lampen, Frontklappen, bzw. -lüfter und Kupplungshaken |
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Das Innenleben |
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Das Öffnen des Gehäuses ist ein wenig mühsam. Auf jeder Seite sind 2 Rastnocken auf Höhe der äußeren Lüfter innen am Gehäuse, die in den Metallrahmen greifen. Von unten ist mit einen kleinen Schraubendreher das Gehäuse nach außen zu drücken, damit es nach oben abgehoben werden kann. Am besten wäre es, man hätte 4 Hände für die Schraubendreher und eine fünfte Hand für die Gehäuseabnahme, aber mit etwas Gefühl und Übung (und wenn man sich zuerst nur einer Seite annimmt), geht es dann doch. Bitte beachten Sie, dass bei den späteren Modellen mit eingesteckten Türgriffstangen diese zuerst abzubauen sind. Die Vorbauten kann man danach relativ einfach abnehmen, indem man von der Mitte her in diese greift und sie leicht nach außen drückt. Dort ist je Seite nur eine Rastnocke vorhanden. Beim Zusammenbau achtet man beim Mittelteil nur darauf, dass sich der Umschalter für die Ober- Unterleitung unter dem Hauptschalter auf dem Dach befindet. Da die Vorbauten unterschiedlich sind, ist auch hier auf den richtigen Zusammenbau zu achten. Ist aber ganz einfach - der Vorbau mit der einen Klappe auf der Oberseite gehört zum Führerstand 1, der mit 2 Klappen zum Führerstand 2. |
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