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Modellbahnwahn

Rivarossi - Die Familie der DB 117, 118, 119

Jetzt wollen wir uns die Rivarossimodelle noch ein wenig im Detail anschauen. Sicher gäbe es noch mehr zu betrachten, aber ich hoffe, hier auf die wesentlichen Punkte und Unterschiede einzugehen.

Ich werde dabei auch auf Unstimmigkeiten hinweisen. Das soll aber kein “Bashing” sein und keine Nietenzählerei, denn ich mag diese Rivarossi Modelle. Es dient einfach auch zu einem Vergleich zu heute und den heutigen Ansprüchen. Vieles davon kann man auch durch zärtliches “Supern” beheben, wenn auch nicht alles.

Details

Gehäuse

Da die Modelle innerhalb kurzer Zeit erschienen sind, befinden sie sich auch in der Gestaltung auf einem einheitlichen Stand. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und trifft die jeweiligen Vorbilder gut. Auch gerade die “ähnlichen” 118er und 119er sind keine einfachen Variationen in der Beschriftung, sondern hier wurden die Lüfter vorbildgetreu abgeändert, ebenso die Lampengestaltung und vor allem der markante Dachaufbau der 119 wurde berücksichtigt. Es wurden also unterschiedliche Gehäuse geschaffen. Die Gehäuse sind zudem auch fein detailliert und mit einer Vielzahl von nachgebildeten Lüftern, Klappen und Nieten versehen. Aus heutiger Sicht sind die Nietenköpfe etwas groß geraten und auffällig, aber das unterstützt eher noch das Erscheinungsbild einer “Altbau-” E-Lok und war zum Produktionszeitpunkt vermutlich nicht noch kleiner umzusetzen. Das ist auch nicht störend, aber im direkten Vergleich mit Vorbildfotos fällt es eben etwas auf. 

Beschriftung/Bedruckung

Bei der 117 ist die Frontlampe schön gestaltet und wirkt auf der Pufferbohle fast freistehend. Dies liegt daran, dass die Lampe ein kleines extra Plastikteil ist und von vorne auf den aus dem Gehäuse herausstehenden Lichtleiter geschoben wird.

Die Modelle sind gut bedruckt und dies auch weitgehend vollständig, soweit ich das nachvollziehen kann. Bei den zuerst erschienenen Modellen war die Beschriftung nicht ganz scharf bis ins Detail. Dies änderte sich dann aber bei der 118, die sichtbar schärfer bedruckt worden war.

Bei der 117 121-4 fällt auf, dass die Bedruckung Bremse/Revisionsdaten am Gehäuse links unten angebracht worden ist. Dies kann ich bisher nicht auf Fotos nachvollziehen, denn da ist diese Beschriftung im Rahmenbereich unterhalb des Vorbaus zu finden. Drucktechnisch wäre dies sicher der schwerere Weg gewesen.

Bei allen drei Modellen der E19/119 wurden die Fabrikschilder im Bereich des Führerstands nachgebildet (Foto rechts oben). Der Anbringungsort ist dort richtig und auf Fotos bis in die Epoche IV nachvollziehbar, aber die Ausführung ist deutlich zu groß geraten und vor allem das Fehlen des schwarzen Hintergrunds hat mich da schon immer gestört.

Das Foto rechts zeigt auf der einen Seite die sehr saubere Beschriftung der 118 026-4, auf der anderen Seite aber auch einen kleinen Fehler, den mehrere Rivarossi Modelle haben. So ist der untere Bereich des Gehäuses unterhalb des Zierstreifens bei der 118 026-4, der E19 11, der E19 12 und der 119 012-3 in der Gehäusefarbe gehalten. Dies können Fotos, die ich gegoogelt habe, bisher nicht bestätigen und bisher gehe ich davon aus, dass bei all diesen Vorbildern der Rahmen dort schwarz lackiert war.

Auch bei der 117 findet sich eine Unstimmigkeit, wenn man die Lokfront betrachtet. Hier ist der Rahmenbereich hinter der Loknummer in der Gehäusefarbe gehalten. Es gab zwar Vorbilder, bei denen die Loknummer tatsächlich auf einem grünen Schild angebracht war (ohne dass ich dies jetzt der 117 121-4 direkt zuordnen könnte), aber der Rahmen dahinter war immer schwarz lackiert.

Lampen

Auch bei der Gestaltung der Lampen der 118 und 119 hat sich Rivarossi Mühe gegeben und am Vorbild orientiert. Die Modelle der 119 besitzen dabei alle die großen Lampen, die der 118 die späteren Tütenlampen oder Stilaugen. Eine Ausnahme ist dabei vorbildgerecht die graue E18 08. Hier wurden dem Modell wieder die großen Lampen spendiert, die eine Überarbeitung der Gussform erforderlich machten. Dabei unterscheiden sich die Lampen, bzw. die Einbaurahmen auch von den großen Lampen der 119, was für mich stimmig ist.
Nietenzählermäßig werde ich auch noch ein wenig Kritik los, die bei einer Form aus den 1970er Jahren vielleicht ein wenig unfair ist. Aber heutzutage fällt auf, dass die Lampen der 119 von vorne gesehen ein wenig zu oval und die Tütenlampen der 118 eher Röhren statt Tüten sind. Das sind aber nur kleine Details, die den positiven Gesamteindruck beim Erscheinen kaum schmälern konnten.

Stromabnehmer

Jetzt blicken wir der Modellfamilie einmal auf das Dach. Rivarossi hat für alle Mitglieder dieser Modellfamilie eigentlich den gleichen Stromabnehmer verwendet, es gibt aber eine kleine Ausnahme, zu der gleich, später auch mit Bild.

Ich bin kein Kenner der Vorbildstromabnehmer, denn das ist eine Wissenschaft für sich. Soweit ich es nachvollziehen kann, kamen aber nach dem Krieg überwiegend die Typen SBS 39 und dann DBS 54 auf das Dach. So richtig passend ist der Rivarossi Stromabnehmer dazu nicht. Er ähnelt am ehesten dem SBS 39 mit den beiden Diagonalstreben in der Oberschere (das Schleifstück lassen wir mal außen vor, denn das musste modellbahngerecht und funktionsfähig sein). Beim SBS 39 führten die beiden Diagonalstreben aber nach rechts oben. Bei dem Modell des Stromabnehmers führen die Diagonalstreben aber nach links oben. Eine Ausnahme sind hier nur die Modelle der 118 026 und 118 028, bei denen die Richtung der Diagonalstreben stimmt und nach rechts oben führen. Auch ein Blick in Online-Auktionen bestätigt dies weitgehend. Die Gründe hierfür sind mir unbekannt, ein interessantes Detail ist es trotzdem.

Stimmig zum SBS 39 ist auch die Anbringung der Isolatoren seitlich längs am Stromabnehmer. Der DBS 54 stand auf vier kleinen Isolatorenfüßen. Ich denke mit der Richtungsabweichung der Diagonalstreben kann man leben und man darf nie vergessen, aus welcher Zeit das Modell stammt. Da waren ganz vorbildgerechte Stromabnehmer noch die Ausnahme. Zuletzt noch der Hinweis auf die graue E18 08, denn diese und die letzten Auflage der E19 11 waren die einzige Modell, die mit roten Stromabnehmern ausgeliefert wurden.

Der rote Stromabnehmer auf dem Dach der E18 08.

Während links die verbreitete Version mit der Diagonalstrebe nach links oben zu sehen, steht rechts daneben die blaue 118 026 mit der oberen Diagonalstrebe nach rechts.

Dachdetails

Bei der 117 sind alle wesentlichen Details auf dem Dach wiedergegeben. Auch die Leitungen verbinden schlüssig die beiden Stromabnehmer, führen zum Ölschalter und von dort weiter zum Dachdurchführungsisolator. Heute wurde man die Isolatoren etwas feiner gestalten und Unterschiede berücksichtigen, sowie die Verbindungen zum Ölschalter anders darstellen. Aber beim Erscheinen konnte man hier kaum etwas bemängeln. Auch die kleinen Lüfter seitlich im Dachaufbau wurden wiedergegeben und die fein dargestellten Dachlaufstege wirken, obwohl sie angegossen sind, sehr plastisch, da sie seitlich tief unterschnitten sind.

Auch das Dach der 118 wurde von Rivarossi sorgfältig gestaltet. Hier stimmte ebenfalls die Verbindung der beiden Stromabnehmer und der Weg der Leitung zum Dachtrennschalter und zum Dachdurchführungsisolator. Es fehlt zwar eine kleine Leitungsverbindung am großen Trennschalter, aber das fällt kaum auf.

Die Dachlaufstege sind hier aufgesetzt und man kann unter ihnen durchschauen.

Bei der 119 stimmen die Dachleitungen auch weitestgehend, die fehlende Verbindung zwischen den Leitungen zwischen den Stromabnehmern und der Leitung zum seitlich am Dachaufbau angebrachten Dachdurchführungsisolator kann man problemlos verschmerzen. Hier fällt eher auf, dass die Verwendung von identischen Isolatoren nicht ganz stimmig ist und sich der Trennschalter dadurch nicht abhebt.

Eine kleine Unstimmigkeit findet man im Dachbereich über den Führerständen. Dort wurde der graue Dachbereich kurz nach dem Stromabnehmer rechtwinklig beendet. Es gibt zwar kaum Fotos vom Dach, aber auf dem sonstigen Fotos des Vorbilds kann man erkennen, dass der graue Dachbereich der Dachrundung folgte und damit bis über die obere Stirnlampe reichte. Beim Vergleich mit dem damaligen Rocomodell sieht man den Unterschied übrigens deutlich. Gut, aber wenn man das nicht weiß, interessiert es kaum. Wenn ich schon beim Vergleich bin...dafür hat die Rivarossi 118 weder ein Loch im Dach für die Umschaltung auf Oberleitung, noch die hässlichen Rastlöcher in den Seitenwänden mit denen das Rocomodell zuerst erschien.

Fahrgestellrahmen

Wir tauchen tiefer und kommen zum Fahrgestellrahmen der Lokfamilie. Der Bereich des Hauptrahmens, also des Bereichs zwischen den äußeren Sandkästen, ist dabei bei allen drei Familienmitgliedern (117/118/119) identisch. Diese Maßnahme von Rivarossi führte natürlich in der Produktion zu Kostenersparnissen, aber in der Folge auch zu einem der größten Fehler der Rivarossi 117 und 118 aus meiner bescheidenen Sicht.

Das erste Familienmitglied war die E19 11 in rot. Der Fahrgestellrahmen dieses Modells entsprach sehr gut dem Vorbild. Hier wurde das außenliegende Bremsgestänge gut wiedergegeben. Dies war aber eine Besonderheit, die nur bei der E19 11 und 12 notwendig wurde, da bei diesen Lokomotiven vier Doppelmotoren statt vier Einzelmotoren wie bei der E19 01 und 02 eingebaut wurden.

Die Übernahme dieses Fahrgestellrahmens für die 117 und 118 entsprach aber eben nicht diesen Vorbildern, da dort das Bremsgestänge innenliegend war. Schade, denn beim genauen Hinsehen fiel dieser Fehler dann doch auf, auch wenn sein Entstehen rein produktionstechnisch völlig nachvollziehbar war. Nach heutigen Ansprüchen wäre dies eine Todsünde, die in den einschlägigen Foren im Internet geradezu zu Lynchaufrufen geführt hätte. Zum Glück war man da Anfang der 1970er Jahre deutlich lockerer (bzw. hatte kein Internet...hahaha) und war froh, ein bestimmtes Modell überhaupt zu erhalten. Daher sollten wir es heute auch locker sehen und einfach akzeptieren. Es genügt, wenn man um die Fehler weiß und ihn akzeptieren kann. Dies gilt auch für den Indusimagneten der roten E19 11 der Epoche II - aber es gibt ja Bastelmesser.

Vorlaufachse

Die Vorlaufachsen der Vorbilder waren mit dem benachbarten Treibradsatz zu einem Lenkgestell zusammengeführt. Rivarossi hatte hier aus Gründen der Befahrbarkeit von engen Modellbahnradien einen anderen Weg gewählt, der dem Vorbild nicht entsprach, aber auch nicht auffiel. So waren immer zwei Treibradsätze eine Art “Drehgestell” innerhalb des festen Rahmens und die Vorlaufachse war, wie bei einer Dampflok, extra und beweglich angebracht. So führte die bewegliche Ausführung der Vorläufer dazu, dass mit ihnen auch ein Teil des Lokrahmens beweglich nachgebildet werden musste, der an sich fest war. Hier finden wir beim genauen Betrachten der Modelle Unterschiede in der Ausführung.

Beim Studium meiner Rivarossi Modelle konnte ich bisher vier unterschiedliche Vorläufer, bzw. Rahmendarstellungen, feststellen. So gibt es die Version mit 4 ovalen Rahmendurchbrüchen, wie sie bei der 117 121-4 eingebaut wurden. Eine weitere Version hatte 3 ovale und einen runden Rahmendurchbruch. Diese ist bei der E18 08 und der 118 028-0 festzustellen. Dann findet man die Version mit einem ovalen Rahmendurchbruch, einem runden Rahmendurchbruch und einem angebrachten Bremszylinder mit Bremseinrichtung vorne am Vorläufer. Hier ist mir die 118 026-4, E19 12 und die 119 012-3 bekannt. Eine letzte Version ist dann fast gleich, also mit einem ovalen und einem runden Rahmendurchbruch und Bremszylinder, aber ohne vordere Bremsanlage bei der E19 11 rot, die aber aufgrund ihrer Frontschürze darauf auch verzichten konnte.

Diese Aufschlüsselung muss aber nicht abschließend sein. Allerdings ist zu beachten, dass es durch Gehäusewechsel auch zu anderen Kombinationen kommen konnte. Ich habe aber neben meinen Modellen auch das Internet gewälzt und denke, dass die Angaben daher so stimmen dürften. Ob es aber schon bei der Produktion hier zu Abweichungen gekommen ist, kann ich natürlich nicht nachvollziehen. Da auf den meisten Bildern des Vorbilds der Bereich kaum zu erkennen ist, kann ich derzeit die 117 und die 119 bestätigen,  da hier in den wunderbaren Büchern des Eisenbahnclubs München e. V. schöne Rahmenfotos abgebildet sind. Ich mache es mir daher einfach und vermute, dass sich Rivarossi etwas dabei gedacht hat, hier unterschiedliche Versionen zu fertigen. Wobei - unterschiedliche Gestaltung der 118 026 und 118 028 wären da nicht ganz logisch, aber vielleicht habe ich da auch ein Modell mit Hütchentausch erworben.

Vorlaufachse E19 012

Vorlaufachse 119 012-3

Innenleben

Vorlaufachse 117 121-4

Vorlaufachse 118 028-0

Vorlaufachse 118 026-4

Vorlaufachse E19 11

In einem letzen Schritt schauen wir jetzt auch noch in die Modellfamilie hinein. Also, wie geht diese Kiste auf? Im Gegensatz zu manch einer anderen Konstruktion von Rivarossi, bei der zum Beispiel die Stromabnehmer abzuschrauben waren, damit man das Gehäuse abheben konnte (FS E636 u. a.) ist hier keine große Kunst nötig. Der Rahmen, der nach oben in das Gehäuse reicht, besitzt dort auf jeder Seite zwei Rastnasen, die in entsprechende Aussparungen im Gehäuse greifen. Diese sitzen ungefähr zwischen dem zweiten Sandkasten und der zweiten Achse und der dritten Achse und dem fünften Sandkasten. Also ist einfach das Gehäuse hier etwas nach außen zu ziehen und dann kann das Gehäuse problemlos nach oben abgenommen werden.

Jetzt stellt man fest, dass sich die beiden Rastnasen am Chassis und die entsprechenden Aussparungen innen im Gehäuse an einer Seite in unterschiedlicher Höhe befinden. Dieser Trick, damit man beim Wiederaufsetzen das Gehäuse auch korrekt auf das Chassis bringt, ist so einfach, dass er heute leider wieder in Vergessenheit geraten ist. Wie auch immer, der Motor ist unter dem Führerstand “2”.

Aber was heißt hier Trick? Vermutlich war dies nicht einmal beabsichtigt, sondern einfach notwendig. Man sieht auf den Bildern unterhalb der hinteren Rastnase am Rahmen eine große Aussparung. Hier muss man mit der Zange oder Pinzette einen Metallclip herausziehen, wenn man den Motor ganz entfernen will.

Jetzt hier zuerst einmal zwei große Bilder des Innenlebens einer Gleichstrom- und einer Wechselstromversion.

Jetzt liegt also das Innenleben der Modellfamilie vor uns, das sich in den Jahren der Produktion nicht wesentlich verändert hat. Beginnen wir mit dem “Chassis” als solchem. Schon von außen ist klar, dass sich die 117 mit ihren Vorbauten und die 118/119 mit ihren stromlinienförmigen Fronten wesentlich unterscheiden. dem hat Rivarossi auch Rechnung getragen und entsprechend wurde der aus Kunststoff gefertigte Rahmen unterschiedlich ausgeführt.

Dies änderte sich aber im Lauf der Produktion. So wurde der Rahmen der 117 als Basis genommen und auch für die 118/119 verwendet. Die erforderliche Rundung an der Front wurde jetzt einfach durch ein eingesetztes Kunststoffteil erreiche. Daran kann man schon erkennen, ob man eine 118/119 aus der alten Serie oder ein später gefertigtes Modell in der Sammlung hat.

Der innere Aufbau blieb über die Produktionszeit unverändert. Angetrieben werden die beiden Radsätze unterhalb der Lokseite 2. Hier sitzt der bewährte Rivarossi Rundmotor mit der Welle nach unten auf den zu einem Drehgestell zusammengefassten Radsätzen.

Im Bereich des Führerstands 2 ist auch das große Bleigewicht eingesetzt, das hier für genügend Reibung sorgen soll. Über den anderen beiden Treibradsätzen, die zur beidseitigen Stromabnahme dienen, liegen drei Metallplatten, die für weiteres Gewicht sorgen.

Bei den Wechselstromversionen wurde an der Stelle das Umschaltrelais angeschraubt und der Schleifer wurde ebenfalls unter den nicht angetriebenen Rädern der Lokseite 1 angebracht. Da bei der Gleichstromversion nur 2 Radsätze zur Stromabnahme dienen, ist die Stromabnahmebasis relativ klein und kann im Fahrbetrieb zu Problemen führen. Bei der Wechselstromversion verbessert der Mittelschleifer zwar die Stromabnahmebasis erheblich, aber eine Stromabnahme aller Räder wäre natürlich wünschenswert gewesen.

Der Umschalter im Wechselstrombetrieb ist das bewährte Rivarossiteil, dass aufgrund seiner Funktionalität in den 1970er Jahren oft auch zum Umbau anderer Gleichstromloks auf Wechselstrom verwendet wurde. Es ist auch nach zig-Jahren noch absolut zuverlässig in seiner Funktion.

Und wer das Modell digitalisieren möchte, findet hier genügend Platz für Decoder oder sogar einen Lautsprecher.

Je Lokseite ist eine Glühbirne für die Beleuchtung zuständig, die durch die dahinter gesetzte Diode mit der Fahrtrichtung wechselt. Insgesamt aber ein zeitgemäßer und funktionierender Aufbau.

Die Umschaltung auf den Oberleitungsbetrieb erfolgt an einer Seite im Rahmenbereich durch einen kleinen silbernen Schalter, der sich gut versteckt im Rahmen verbirgt. Eingerichtete Führerstände gibt es nicht, aber eine Trennung, damit das Licht der Glühbirne nicht den ganzen Führerstand anstrahlt.

Riva 117-118-119 Vorbild Geschichte Übersicht Details Beschreibung Schachtel Sonstiges