Die Schachtel

Die Verpackung war ganz normaler Standard von Lima und veränderte sich mit den Jahren. Zuerst war es ein Rundumkarton mit Styropor- einschub. Dieser war zuerst weiß/grau, dann grün (vmtl. ab 1971), braun/orange (ab 1974) und rot/blau (ab 1977). Schließlich wurde daraus  bei der Neuauflage ein Styroporunterteil mit silbernem Stülpdeckel aus Karton mit einem großen Sichtfeld, hinterlegt mit Klarsichtfolie. Normalerweise ausreichend, aber es bei den Stülpdeckeln immer etwas Vorsicht geboten, dass nicht das Unterteil mit dem Modell herausrutscht.

Lima DB 515 / 815

Sonstiges

Die Beschreibung

Den Modellen der Neuauflage lag lediglich eine kleine Skizze bei, wie die Zurüstteile zu montieren sind. Auf der Skizze wird auch die Zugbahnfunkantenne und die Pfeife gezeigt. Bei allen Modellen, die ich bisher kenne, waren diese aber schon ab Werk montiert und nicht im Zurüstbeutel.

Eine interessante Beilage war dann noch ein DIN A4 Blatt des damaligen Importeurs, das ich bei zwei Modellen gefunden hatte. Dort finden sich Hinweise zum Einfahren und Ölen. Aber auch ein Hinweis zu beigelegten zusätzlichen Scheiben und Zuglaufschildern. Der Rest klingt fast schon wie eine Entschuldigung für das Modell, aber anklicken und selber lesen.

Die Zurüstteile

In einem kleinen Beutel finden sich dann auch die Zurüstteile an 4 Spritzlingen. Dies sind die Scheibenwischer und die Details für den Frontbereich.

Sollte man ein Modell erwischen, bei dem die zusätzlichen Fenster und Zuglaufschilder beigelegt worden waren (ich glaube nicht, dass dies bei allen Modellen der Fall war). dann sind dies dann noch 4 Klarsichtspritzlinge für die Fenster und ein kleines Blättchen mit je zwei Zuglaufschildern “Ludwigshafen Hbf. - Worms” und “Limburg - Westerburg - Altenkirchen”.

Noch was zum Abschluss

Wenn man sich noch ein wenig über das Vorbild informieren möchte, dann kann man natürlich im Netz suchen. Wikipedia ist da immer eine Adresse und dort findet man auch einen Link auf eine private Seite über den ETA 150. Leider wird die Seite wohl seit 2006 nicht mehr fortgeschrieben, bietet aber trotzdem eine Menge Informationen und Fotos.

Andere Möglichkeiten für Informationen zum “Akku” sind Sonderhefte vom Eisenbahn Kurier und Eisenbahn Journal.

So erschien 1989 das EK-Special 12 und 2006 eine Sonderausgabe vom EJ. In beiden Heften findet man viele Informationen und Fotos zum Thema Akku Triebwagen, von den frühen Bauarten bis zum 515/815.

Da schon relativ alt, sind die Hefte wohl nur noch im Antiquariat oder bei Auktionen zu finden. Es lohnt sich aber in beiden Fällen zuzuschlagen oder ein Gebot abzugeben, wenn man sich hier ein wenig einlesen will.

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