Roco HO - ÖBB 1044 (Modelle 1979 - 2010)

Roco ÖBB 1044
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Kaum war mit der 1044 nach der 1043 eine weitere österreichische Thyristerlok Mitte der 70er Jahre erschienen, war auch schon ein erstes Modell von der österreichischen Firma Kleinbahn auf dem Markt. Im Kleinbahn-Stil gehalten, war das Modell etwas zu kurz und die Detaillierung war nur vereinfacht. Gerade in der Frontansicht wurde leider das Gesicht der 1044 nicht überzeugend wiedergegeben.

Das machte dann die Firma Roco besser, die im Katalog 1979 als Neuheit ein Modell der 1044.27 unter der Bestellnummer 4197S ankündigte. Als eine der Hauptneuheiten hatte es die 1044 auch auf das Titelbild dieses Katalogs geschafft. Mit diesem Modell begann dann eine damals sicher noch nicht abzusehende Variantenflut von Roco und anderen Kleinserienherstellern (meist vorbildgetreu), die bis heute unvermindert anhält. Einige Modelle haben inzwischen sogar schon richtig Kultstatus und hohe Sammlerpreise erreicht (siehe auch die Sammlerseite). Aber zuerst zurück an den Beginn der Geschichte.

Modellgeschichte

Roco hat sich wohl die 1044.27 als Vorbild genommen, da diese die erste Lok mit den großen Klebeziffern auch an der Lokfront werden sollte. Genau diese Lok war jedoch das “falsche” Vorbild (was Roco jedoch nicht wußte). Ich war selber ziemlich überrascht, als ich dies vor Jahren in einem Modellbahn-Forum gelesen habe. Der Autor hieß “Südbahntom” und er sorgte dafür, dass ich mehrere Stunden nach meinen ÖBB-Dias gesucht habe um ein Foto dieser Lok zu finden (wer Ordnung hat, ist nur zu faul zum Suchen...). Hier also die Lösung: Die große 1044.27 hat die Bullaugen auf der Lokseite nicht auf der gleichen Höhe. Vmtl. wurden die Bullaugen einfach bei der Herstellung schlampig abgemessen. Wenn man es weiß, dann fällt es wirklich ins Auge - viel Spaß beim Suchen in der Diasammlung.

Mein einziges Bild der 1044.27 im Hbf. München (siehe links) ist unscharf, jedoch sieht man die unterschiedliche Höhe der Bullaugen (die beiden in der Mitte liegen tiefer) ganz gut.

Aber weg vom Nieten- oder Bullaugenhöhenzählen. Mit der 1044.27 war nun ein maßstäbliches und vorbildgetreues Modell auf dem Markt, welches das Vorbild sehr gut getroffen hat. Auf dem nächsten Roco Katalog von 1980/81 war die 1044.27 sogar das Covergirl. Dieses Modell fand eine weite Verbreitung und viele Abnehmer und entsprechend hoch muss die Produktionszahl gewesen sein. Bis heute findet man das Modell auf Börsen ohne größere Probleme. Es gab auch ein Sondermodell der Firma SGP in einer Acrylvitrine und spezieller Verpackung, die als Werbemodell verwendet wurde.

Viel seltener zu finden sind aber die 2. (1044.08) und 3. Modellauflage (1044.70) der 1044. Die 1044.08, die im Katalog von 1983/84 und 1984/85 zu finden war, soll eine der seltensten 1044er sein, die 1044.70 folgte im Katalog 1986/87.

Zumindest in Deutschland ziemlich unbemerkt erschien ca. 1987 eine erste Sonderserie für Österreich mit dem Modell der aus der 1044.01 entstandenen Schnellfahrversion 1044 501-3 in der nur bei diesem Modell angewandten Lackierung. Auch dieses Modell hat sich inzwischen zu einem sehr gesuchten entwickelt und es wird nur selten angeboten.

Als Neuheit 1987 kam eine überarbeitete 1044 unter der Bestellnummer 43550 auf den Markt. Sowohl der Antrieb, wie auch das Gehäuse waren verändert. Besonders die hohen Lüfter waren den Kauf dieser neuen Variante mit der Nummer 1044 104-6 wert. Gleichzeitig wurde das Modell auch als 1044 100-4 in der Sonderlackierung, beim Vorbild initiiert von einem Lokführer, als Sonderserie angeboten.

Schon ein Jahr später wurde die Betriebsnummer des Serienmodells in 1044 110-3 geändert, auch war nun erstmals eine Wechselstromversion unter der Bestellnummer 43935 erhältlich (Loknummer 1044 104-6).

Als 1044 mit Dach und Rahmen in umbra (die fehlte ja noch) erschien dann als Neuheit 1990 die 1044 123-6 (43558). Da diese Maschine beim 75. Geburtstag der BLS in der Schweiz teilgenommen hatte, lag dem Modell auch als Schiebebild das entsprechende BLS-Wappen bei, welches die Lok in den letzten Tagen der Feierlichkeiten von den Eidgenossen erhalten hatte. Damit fuhr die Lok auch noch einige Zeit in Österreich nach ihrer Rückkehr. Noch im gleichen Jahr wurde mit der 1044 111-1 eine weitere Betriebsnummer unter der selben Bestellnummer ausgeliefert. Auch dieses Modell hat inzwischen einen  Sammlerwert erreicht und ist selten zu bekommen. Aber damit nicht genug, es folgte 1990 dann noch kurz vor Weihnachten eine weitere Sonderserie für Österreich. Mit der 1044 204-4 wurde erstmals ein Modell in der neuen Lackierung verkehrsrot und achatgrau ausgeliefert.

Weitere Modellvarianten folgten schon im Neuheitenprospekt 1989. Hier wurde die 1044 117-8 in orange als Modellfoto angekündigt, mit dem Vermerk, dass nun das Modell in der jüngsten Ausführung mit Dach und Rahmen in umbra erscheint. Da jedoch das Vorbild inzwischen nach einem Unfall in veränderter Sonderlackierung “Schachbrett” wieder hergestellt wurde, kam es nicht zum Erscheinen der 1044 117-8 in orange. Vielmehr nahm Roco diese Sonderlackierung zum Anlass, als Weihnachtsüberraschung 1989 unter der Bestellnummer 43557 auch die Sonderlackierung im Modell nachzubilden. Gleichzeitig erschien auch die 1044 092-3 in dieser Lackierung, der beim Vorbild ein ähnliches Schicksal wiederfahren war. Beide Modelle waren Sonderserien für Österreich.

Als Neuheit 1991 wurde von Roco die 1044 077-4 noch als Handmuster angekündigt, in einem speziellen Prospekt für Österreich folgten die 1044 089-9 (43658.1) und die 1044 213-5 (43655). Die beiden letzteren sind auch noch 1991 erschienen. Die 1044 077-4 ließ jedoch auf sich warten, denn zuerst wurde 1991 diese Lok mit der “alten” Nummerierung 1044.77 (43658) in orange ausgeliefert. Als dieses Modell im Jahr 1993 als Auslauf gekennzeichnet war, erst dann erschien die 1044 077-4 mit der Computernummer in rot/grau als einmalige Sonderserie unter der Bestellnummer 43658.2.

Die Lok, die bei Roco gleich zweimal erschienen ist: 1044 077-4 am 23.02.1997 in München Hbf.

Weitere Modelle folgten. Es scheint fast so, als hätte es Roco selber Spaß gemacht, laufend neue Versionen zu fertigen, denn eine solche Vielfalt an Modellen hat es sonst fast nirgendwo gegeben. Aber zurück zu den nächsten Versionen: Im Jahr 1994 erschien als zweite Auflage der 43658 mit der 1044 094-9 eine weitere Betriebsnummer. Und eine weitere Neuerung wurde angekündigt und zwar die 1044 006-3 (43720). Mit einem neu konstruierten Gehäuse erschien wieder ein Modell mit den Lüftergittern in der Dachkante (erschienen kurz vor Weihnachten 1994). Auch dieses Modell wurde wieder, wie einige der Vorgänger, in Wechselstrom angeboten. Die 1044 056-8 in rot/grau beendete als österreichische Sonderserie den Reigen der neuen Versionen 1994.

Neben der nun erschienenen 1044 006-3 kamen 1995 noch die 1044 208-5 (43722) mit der Rail Cargo Austria-Beschriftung als Sonderserie Österreich und die 1044 057-6 (43723) als international angebotenes Modell zu der 1044er Familie. Die 1044 208-5 glänzte dabei mit einem neuen Stromabnehmer, extra Puffertritten und eingesetzten Windabweisern als überarbeitetes Modell, wie schon die 1044 006-3.

Auch wurde im Neuheitenprospekt 1995 (und im folgenden Katalog 1995/96) als 43723 ein Modell der 1044 043-6 in rot/grau vorgestellt (die Betriebsnummer ist auf dem Handmuster zu erkennen), welche in der NCS2000 Lackierung mit umbragrauer Dachkante ausgestattet sein sollte. Erschienen ist diese Betriebsnummer jedoch nicht, die 1044 057-6 übernahm die Bestellnummer.

Nachdem inzwischen durch Umlackierungen und Neuabnahmen immer mehr Vorbildloks in den neuen Farben rot/grau unterwegs waren, wurde auch die Modellpalette mit dieser Lackierungsvariante erweitert. Im Jahr 1996 erschien so die 1044 240-8 (43724). Zugleich wurde Österreich mit zwei nicht motorisierten Dummys bedient. Die 1044 222-6 (43725) und die 1044 219-2 (43725.1) konnten für Doppeltraktionen oder als Bevölkerung der Zugförderungsleitungen verwendet werden. Eine weitere sehr interessante Variante folgte 1997 mit der 1044.33 in orange (43726). Dieses Modell hatte erstmals unterschiedlich hohe Lüfteranlagen in der Dachkante, wie sie beim Vorbild ab 1981 probehalber eingebaut wurden. Auch dies war eine Sonderserie für Österreich.

1998 wurde die 1044 290-3 mit der geänderten Lackierung im Dachbereich, bekannt als LZB-Streifen, angekündigt (63580). Auch erschien ein weiterer Dummy nur in Österreich mit der 1044 267-1 (43727). Dieses Modell war ursprünglich als motorisiertes Modell mit NEM-Schnittstelle vorgesehen laut Roco Österreich Prospekt 1998/99. In diesem Prospekt war auch die 1044 255-6 mit dem einseitig angebrachten Wappen von Tirol zu sehen, welche aber dann nicht als Sonderserie für Österreich, sondern als Sonderserie der Spielzeugkette Idee+Spiel erschienen ist (63581).

Für 1999 hatte sich Roco dann etwas besonderes ausgedacht. Als limitiertes Sondermodell war die 1044 282-0 vorbestellbar. Diese auch als “Confetti” bekannt gewordene Lok war auf den Seiten mit bunten Kinderbildern gestaltet worden, die zuvor in einem großen Wettbewerb ausgewählt worden waren. Für jede verkaufte Lok ging eine Spende von öS 100,--, bzw. DM 15,-- (also so ca. 7,66 EUR) an die Organisation “Licht ins Dunkel”. Interessant war dabei im Roco Report Nr. 47 auch die Aussage von Roco, dass es sich dabei um die 30. Variante der 1044 handelt und die 1044 in allen Version bisher ca. 100.000 mal hergestellt wurde. Der Laufplan des Vorbildes konnte auch im Internet immer aktuell abgerufen werden.

Dieser Weg, als großer Modelleisenbahnhersteller auch für einen guten Zweck tätig zu werden, wurde dann auch mit dem nächsten Modell einer 1044er fortgesetzt. Bereits im Neuheitenprospekt 2000 wurde eine “Eurolok” (zur Einführung des Euro ab dem 01.01.2001) angekündigt, deren Lackierung noch nicht bekannt gegeben wurde und das Modell war daher in weiß mit einem großen Fragezeichen abgebildet. Auch hier wurde wieder von dem Kaufpreis jeder Lok eine Spende in Höhe von 150 öS / 21,50 DM / 10,90 EUR an Licht ins Dunkel überwiesen.

Am 06.11.2000 wurde das Vorbild 1044 018-8 offiziell präsentiert. Dieses war mit GPS ausgestattet und damit im Internet aktuell verfolgbar, wobei Standort, Fahrtrichtung und Geschwindigkeit alle 10 Minuten aktualisiert wurden. Das Modell erschien dann Anfang 2001 in der dunkelblauen Lackierung mit Abbildungen der verschiedenen Euromünzen auf den Seiten (63583). Die Mitglieder des Roco Clubs hatten zudem die Möglichkeit, das Modell in der Lackierung dunkelblau ohne Münzenabbildungen vorzubestellen, wie das Vorbild tatsächlich ca. eine Woche im Betrieb war, nachdem die Lackierung aufgetragen war, aber die Klebefolien noch fehlten (63584).

Der nächste Streich von Roco war die “Rückkehr des Schachbretts”. Als Neuheit 2002 wurde die 1044 201-0 für den normalen Markt als Serienmodell vorgestellt, sowie in der International Collection III/2002 die 1044 203-6 mit Loksound Dekoder als limitierte Serie. Beide Modelle waren auch für das Wechselstromsystem zu haben. Sie tragen wieder die Lackierung mit versetzten beigen und orangen Flächen, wie die 1044 092-3 und 1044 117-8. Auch im Vorbild wurden die Loks 1044 201-203 in dieser Farbgebung ausgeführt, bevor ab der 1044 204 das rot/graue Farbschema Einzug hielt.

Inzwischen hatte sich beim Vorbild die 1016/1116 immer mehr in den Vordergrund gedrängt. Dies wiederholte sich auch im Modell und führte dazu, dass es bei Roco auch um die 1044 ruhiger wurde. So war im Neuheitenprospekt 2003 kein weiteres Modell enthalten. Das änderte sich dann aber im Prospekt “Herbstneuheiten 2003”.

In einer Doppelpackung (DC und AC) erschienen Modelle der 1144 216-7 (motorisiert) und der 1144 218-3 (ohne Motor). Das war eine interessante Zusammenstellung, mit der man z. B. auch Doppeltraktionen oder Nachschubdienste nachbilden konnte. Erstmals wurde auch die neue Betriebsnummer verwendet, welche die umgebauten 1044er erhalten hatten.

Allerdings hatte das Vergnügen mit ca. 250 EUR für die Gleichstromversion (300 EUR in Wechselstrom) auch einen stolzen Preis.

Das Neuheitenprospekt 2004 beinhaltete dann wieder eine weitere 1044er Version, die zuerst in der Gleichstromausführung im Frühjahr 2004 erschien, danach aber auch in Wechselstrom. Es war wieder eine Lok aus der Reihe 1044 096, 098 - 126. Im Modell wurde nun die 1044 109-5 wiedergegeben. Roco stellte drei Varianten her: In Gleichstrom mit oder ohne Sound, sowie in Wechselstrom mit Sound. Der Digitalsound wurde dabei laut Beschreibung vorbildentsprechend (zu der 1044 203) verändert.

Dann wurde es spürbar ruhiger um Modelle der 1044/1144. Doch im Neuheitenprospekt 2006 war sie dann doch wieder zu finden. Hier wurde als 1144 wieder eine 1044.2 aufgelegt, die zwar noch als Handmuster bezeichnet war, jedoch auf einem Anlagenbild schon eine gute Figur machte. Als 1144 207-6 ist diese Modell dann im Jahr 2006 auch erschienen.

Der Roco Katalog 2006/2007 zeigte dann wieder die 1144 207-6 in DC und AC, aber im Katalog 2007/2008 war das Modell nur noch in der Gleichstromversion vorhanden. Dafür gab es eine Überraschung für die Freunde der Lok, denn als Herbstneuheit 2007 wurde eine Doppelpackung in DC und AC angekündigt. Die Modelle des Sets (eine motorisierte 1044 und ein unmotorisierter Dummy) wurden mit Originalfotos als jaffa Loks mit den alten Betriebsnummern gezeigt. So erschienen die Modelle dann auch als 1044.47 und 1044.32 (kleine seitlichen Betriebsnummern). Im Katalog 2008/2009 waren sie die einzigen Modellvertreter ihrer Baureihe.

Nichts Neues gab es bei den Neuheiten 2009, aber im Hauptkatalog 2009/2010 war dann doch wieder eine weitere 1x44 zu finden. Als Herbstneuheit 2009 wurde unter den Bestellnummern 62443 (DC) und 68443 (AC) eine rot/graue 1144 angekündigt. Diese Lok  trug nun erstmals bei dieser Modellfamilie die neue Wortmarke als Logo. Auch wurde die Loknummer seitlich und an der Front entsprechend versetzt.

Auch der Neuheitenprospekt von 2010 beinhaltete eine weitere 1044. Diesmal war es wieder eine 1044 im klassischen Orange und mit dem “Pflatsch” als Logo. Die abgebildete Lok zeigte hohe Lüfter und das Dach und den Rahmen in Umbra. Zudem trug die Lok noch die frühere, nicht computergerechte Loknummer 1044.115.

Im Katalog Herbst/Winter 2010 war neben dieser 1044 zudem unter der Bestellnummer 61412 ein Zugset “Eilzug der ÖBB” zu finden. Darin waren drei lange Schlierenwagen zu finden und, man glaubt es kaum, wieder ein Modell der 1044 501-3. Noch vor dem Erscheinen wurde dies in Foren kontrovers diskutiert. Die einen freuten sich, nun endlich zu einem (relativ) normalen Preis die 1044 501 zu erhalten, die anderen sahen den Wertverlust ihres alten Modells und verdammten die Entscheidung von Roco, denn die 1044 501 war bisher eines der wenigen Rocomodelle, die tatsächlich einen Sammlerwert erreicht hatten.

Der Neuheitenkatalog 2011 brachte dann eine große Überraschung, denn schon auf dem Titelbild strahlte eine 1144. Als eine Hauptneuheit kündigte Roco die 1044 als komplette Neukonstruktion an. Kurz zusammengefasst bedeutete dies u. a. eine PluX-Schnittstelle, Beleuchtung auf LED-Basis, Kurzkupplungskulissen, feinere Gehäusedetails usw..

Damit erhielt das “alte” Modell von 1979 eine würdige Nachfolgerin. Für mich ist dies aber auch der Punkt, an dieser Stelle diesen kleinen Bahnwahn über die 1044 der ÖBB abzuschließen. Ich bin über Jahre - und viele Jahre davon ohne Internet - den Modellen von Roco hinterhergerannt. Das fange ich bei der Neuauflage bestimmt nicht mehr an. Ohne die Modelle jedoch fehlen mir die Fakten, daher ist es der richtige Zeitpunkt für den Schlusspunkt.

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