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Obere Stirnlampe Hier sind wir bei einem Detail, bzw. einer Veränderung des Vorbilds, was bei dem Röwa/Roco Modell kein Thema war, da keine Betriebsnummern von 151 001 bis 151 009 wiedergegeben wurden. So war bei den ersten 9 Lokomotiven die obere Stirnlampe deutlich tiefer gesetzt, als bei allen späteren Lokomotiven ab der 151 010. Man kann sich das ja aber trotzdem einfach mal im Hinterkopf speichern. |
Rahmenknick Ein weiteres Detail erkennt man erst, wenn man sich länger mit Vorbild und Modell beschäftigt, bzw. wenn man aufmerksam Diskussionen in Foren, wie bei DSO, verfolgt. So besitzt die 151 einen Rahmenknick, da zu den Lokenden hin der Rahmen etwas eingezogen ist. Beim Vorbild ist der Knick hinter den Türgriffstangen, die zur Mitte hin gesetzt sind. Beim Modell jedoch ist der Knick etwas weiter vorne. |
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Innenleben |
Während die Röwa / Roco 151 äußerlich ziemlich unverändert durch die Jahrzehnte gewandert ist, zeigt sich unter der Haube dann doch der Fortschritt etwas deutlicher. Allen Modellen ist das Antriebsprinzip mit Mittelmotor und Antrieb auf beide Drehgestelle (bis auf die erste Röwa 151) gleich. Im Detail änderte sich aber doch manches. |
Die Röwa 151 (und die Übergangs-151 von Roco) besaßen einen 5-poligen Mittelmotor ohne Schwungmassen. Über Kardanwellen wurde der Antrieb zu den Getriebgekästen hergestellt. Dieser Bereich wurde von zwei massiven Metallblöcken abgedeckt, die der Lok ein Gewicht von 492 Gramm verliehen. Das den Motor überdeckende Plastikteil stellte die Verbindung zu den Stromabnehmern her, trug die wenigen Elektronikteile und den Umschalter zur Umschaltung Ober- und Unterleitung. Die Beleuchtung erfolgte durch Micro-Glühlampen, die direkt im Frontbereich hinter den Scheinwerfereinsätzen angeordnet waren. |
Roco änderte bei seinen Modellen das Innenleben nun umfangreich. Für das Gewicht sorgte ein bis weit nach oben in das Gehäuse ragender Metallrahmen, auf dem eine Platine mit den Elektronikteilen und den Lämpchen saß. Lichtleiter brachten das Licht zu den Scheinwerfern an der Front. Der Motor erhielt eine Schwungmasse und statt den Kardanwellen sorgte nun der Spiralfederantrieb für die Kraftübertragung zu den Getrieben. Das Gewicht sank dabei auf ca. 400 Gramm ab. |
Ab der 151 071-8 kehrte man wieder zu dem Antrieb über Kardanwellen zurück, behielt aber die Schwungmasse bei (nunmehr aus Messing statt Metall). Die Platine wurde modifiziert. Ab der 151 163-3 war auch eine Digitalschnittstelle vorhanden, welche ab der 151 072-6 auf einer neu gestalteten Platine zu finden war. Ab der 151 072 wurden seitlich an den Getriebekästen auch kleine Federbleche montiert, welche die Drehgestelle nach Kurvenfahrten wieder in die Geradeausstellung zurück drückten. |
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