Die zweite Serie (Loknummern 427 – 450, später 10027 – 10050) hatte die Einrichtung für den Schiebebetrieb nicht mehr, und entsprechend auch keine Übergangstüren. Der Maschinenraum war daher von beiden Seiten aus zugänglich und die Seitenwände besaßen jeweils 2 Lüftungsgitter außen und 2 Fenster innen. So kann man die beiden Serien der Re 4/4 relativ leicht von einander unterscheiden. |
Die erste Serie wurde nach den Einsätzen im Schnellzugverkehr später überwiegend im Pendelzugbetrieb des Regionalverkehrs eingesetzt. Die zweite Serie fand Verwendung bis hin zum hochwertigen Reisezugdienst vor internationalen Schnellzügen. Hierzu erhielten auch mehrere Lokomotiven (10033, 10034, 10046 und 10050) den TEE Anstrich in beige/rot. Gegen Ende ihrer Einsatzzeit wurden sie noch für Rangieraufgaben herangezogen. Aus beiden Serien blieben Maschinen der Nachwelt erhalten, zum Teil sogar noch betriebsfähig und im Einsatz bei Vereinen. |
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