Nach dem 2. Weltkrieg beschaffte die neu gegründete Österreichische
Bundesbahn ÖBB auch wieder Diesellokomotiven. Die erste solche Nachkriegsbaureihe war die ÖBB 2045. Man sah ihr mit ihrem Mittelführerstand durchaus an, dass sie gewisse US-amerikanische Züge besaß. Auch
die technische Ausführung beruhte auf US-Grundsätzen, wie zum Beispiel der dieselelektrische Antrieb.
Von der 2045 wurden bis 1955 20 Lokomotiven beschafft. Nachdem im Jahr
1955 positive Vorführfahrten einer Musterlokomotive von General Motors u. a. am Semmering durchgeführt worden waren. bestellte die ÖBB im Jahr 1958 zehn Lokomotiven der neuen Baureihe 2050, es folgten ab
dem Jahr 1962 noch 8 weitere.
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