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Was aber Lima auch hier wieder sehr gut gelungen war, das war die Wiedergabe des Lokgehäuses, das sehr gut getroffen wurde und auch in Kleinigkeiten vorbildgerecht war. So wurden beide Lokhälften unterschiedlich gestaltet und zeigten damit vorbildgetreu die E656 auch hinsichtlich der Lüfteranordnung und Verwendung von runden, bzw. ovalen Seitenfenstern. Ebenfalls wurde so der Dachbereich entsprechend umgesetzt, da der Dachaufbau auf beiden Hälften unterschiedlich gestaltet war. Zwar waren die Dachleitungen, Kühlschlangen und Trittbretter alle nur angegossen, ihre Gestaltung war trotzdem durchaus zufriedenstellend und konnte gefallen. Auch die diversen Lüfter, Gitter und Klappen, zum Teil vertieft, waren sauber nachgebildet worden. |
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Insgesamt wirkt die Lima E656 stimmig, lediglich ihre Hochbeinigkeit konnte kritisiert werden. Sie wirkte einfach etwas zu hoch, was evtl. dem Standardmotor geschuldet war, der sonst im Gehäuse angestoßen wäre. Hier unterschied sich das Modell nicht von der bereits erschienenen E646/E645, die auch etwas hoch wirkte. Dafür hatte die E656 von Lima gegenüber der Rivarossi E656, mit der sie konkurrierte, einen riesigen Vorteil - sie war maßstäblich! |
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von innen |
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Um die Neuauflage zu öffnen müssen zuerst die vier Puffer herausgezogen werden (Achtung, nicht bei der Rivarossi Auflage - siehe weiter unten!). Hier kann man auch gut von unten mit einem Schraubendreher nachschieben, damit nicht beim heftigen Herausziehen der Pufferteller defekt wird. Dann muss man nur noch je Seite und Gehäuseteil eine Rastnase überwinden, die man gut von unten zwischen dem ersten und 2. Drehgestell an der Rahmenseite sehen kann. Dort einfach das Gehäuse leicht spreizen und das Gehäuse nach oben abnehmen. Hier bitte vorsichtig und nicht ruckartig, da ein relativ kurz geratenes, angelötetes Kabel die Verbindung zwischen Stromabnehmer und Platine herstellt. War das Modell schon zugerüstet, insbesondere mit den Kabeln entlang der unteren Rahmenkante, sollte diese zuerst entfernt werden, damit die Gehäuseteile nacheinander abgenommen werden konnten. |
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Wie schon erwähnt entspricht das Innenleben der damals bei vielen Herstellern üblichen fortschrittlichen Konstruktion. Ein Mittelmotor treibt über Kardanwellen und Schneckengetriebe die beiden äußeren Drehgestelle der E656 an. Einen Haftreifen gibt es je Drehgestell. Auf einer Wellenseite des Motors war eine Messingschwungmasse aufgesteckt. Darüber fand die Platine ihren Platz und von dort wurden mit Kabelverbindungen die beiden Glühbirnen (weiß und rot) für die Beleuchtung angesteuert. Auf einer Seite konnte ein Digitaldecoder eingelegt werden (schwarzes Plastikteil), eine Schnittstelle war aber nicht vorhanden. |
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Aber auch der gesamte Rahmen war überarbeitet wurden und füllte die Lok innen nun noch mehr aus. Kleine Veränderungen kann man auch an der kleinen Lampenplatine für die Frontbeleuchtung und deren Befestigung am Rahmen und am Rahmenausschnitt feststellen. |
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Jetzt noch ein Blick in das Rivarossimodell hinein. Zuerst ganz wichtig der Hinweis, dass man hier die Puffer nicht mehr herausziehen darf. Denn das sind Federpuffer und sie dienen nicht mehr der Fixierung des Gehäuses auf dem Rahmen. Es wurden jetzt zwei zusätzliche Rastnasen im vorderen Bereich auf Höhe des seitlichen Lokschilds angebracht. Es gilt also weiter das Gehäuse zu spreizen (jetzt eben an 4 Stellen), die Rastnasen auszuhebeln und das Gehäuse dann nach oben abzunehmen. |
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Das Innenleben sieht nun irgendwie ganz anders aus. Das liegt vor allem daran, dass neue Platinen verwendet wurden und dadurch jetzt auch eine 8-polige Schnittstelle vorhanden ist. Die Beleuchtung wurde auf LED umgestellt und die ganze Verkabelung ist sauberer und aufgeräumter. Der Rahmen, wie auch das Antriebskonzept blieben aber unverändert. |
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