Das Modell ist einfach zu hoch. So kann man das Einfachmodell der Lima 280 004-3 in wenigen Worten beschreiben. Das bedeutet aber auch, dass der Rest gar nicht so schlecht gelungen ist. So ist die Länge der Lok fast maßstäblich, auch die Breite kommt hin. Die seitlichen Lüfter und Fenster sitzen an den richtigen Stellen und auch die diversen Klappen sind überwiegend richtig wiedergegeben worden. Die Fenster sind nicht nur hinterlegt, sondern eingesetzt, wenn auch ohne lackierte Rahmen. Die Beschriftung ist reduziert und teilweise vereinfacht, genügt aber den Ansprüchen an ein solches Modell vollauf, wenn auch bei der Betriebsnummer eine falsche Schrifttype verwendet wurde. Auch die Drehgestelle sollen noch kurz betrachtet werden. Trotz Einfachversion sind diese dem Vorbild gut nachgearbeitet und besitzten die wesentlichen Merkmale. Besonders gefallen auch die Bremsbacken in der Radlaufebene. |
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Auch das Innenleben der Lok war komplett nach der neuen Lima Technik überarbeitet worden. Ein großer Metallgussrahmen nahm den Mittelmotor auf, der über Gelenk- und Schneckenwelle ein Drehgestell antrieb. Zwei Räder waren dabei zur Zugkrafterhöhung mit Haftreifen versehen worden. Von unten war der Rahmen, von oben das Gehäuse eingeklipst. Das ist eine sichere Verbindung, die sehr zuverlässig hält, aber auch nicht ganz leicht zu öffnen ist. Daher (wie gewohnt) hier der Hinweis, wie man in die Lima V80 hineinschauen kann. |
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Als Beleuchtung hat Lima bei all diesen Modellen nur zwei weiße Glühlampen vorgesehen, die jeweils in Fahrtrichtung leuchten. Ein rotes Schlusslicht ist nicht vorhanden. |
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