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Aber auch die bestellten 195 Exemplare der 152 wurden nicht gebaut, sondern es
blieb bei 170 Loks. Die letzten 25 Stück wurden als Mehrsystemloks der Baureihe 182, welche weitgehend der ÖBB 1116 entsprach, geliefert. Der (offizielle) Grund hierfür war, dass die ÖBB der 152 die Zulassung
auf ihrem Streckennetz verweigerte, aufgrund der auf das Gleis wirkenden Kräfte, welche eine UIC-Norm leicht überschritten (inoffiziell wurde davon gesprochen, dass die ÖBB dem Konkurrenten DB Cargo so den Zugang
zur Alpenrepublik erschweren wollte). Die Konsequenz war daher, mit der Baureihe 182 eine Lok zu bestellen, welche die Anforderungen erfüllte, fuhr sie doch bereits bei der ÖBB.
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Die 152 basiert auf dem Eurosprinter genannten Entwicklungsträger (127 001, bzw.
ES64P) von Siemens und Krauss-Maffei, der 1991/1992 erstmals erprobt wurde. Erfolgreich war diese Produktionsbasis auch in südlichen Ländern und so konnten eine größere Anzahl von Lokomotiven der Eurosprinter
Familie nach Spanien, Portugal und Griechenland verkauft werden. Aber auch in Dänemark, Südkorea und China gibt es Abkömmlinge der Familie.
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