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Die Lackierung ist sehr sauber ausgeführt worden. Die Trennkanten sind scharf, der seidenmatte Lack wirkt vorbildgerecht. Es fällt auf, dass bei der Railion Ausführung das Verkehrsrot etwas kräftiger wirkt als bei der DB Cargo. Die Beschriftung ist ebenfalls vollständig, korrekt und fein wiedergegeben worden. Wurde bei der DB Cargo Lok allerdings nur mit weißer Farbe gedruckt, findet man bei der Railion auch zusätzlich Rahmenbeschriftungen in gelb. Bei der Rhenus ist dies noch genauer ausgeführt worden. Hier findet man auf der silbernen, bzw. gelben Seitenwand Beschriftungen in schwarz, weiß, gelb und rot. Nur die Loknummer 152 001-4 des DB Cargo Modells gefällt gar nicht, wie ich schon in der Modellgeschichte erwähnt habe. |
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Das Hornby Modell von innen |
Das Öffnen des Modells unterscheidet sich nicht vom Vorgänger, die Rastnasen sind an den gleichen Stellen. Danach präsentiert sich aber ein modernisiertes Innenleben. Der Metallrahmen ist unverändert (bis auf eine einseitig angebrachte Ausfräsung, die zur Kabelführung des Decoders dient). In der Mitte wurde ein neuer schräggenuteter 5-poliger Motor mit zwei Schwungmassen eingebaut. Interessanterweise besitzen diese Schwungmassen einen kleineren Durchmesser als beim alten Lima Modell, obwohl Platz vorhanden gewesen wäre (es wurde ja nichts verändert). Sogar die entsprechenden Aussparungen in der Platine wurden vorgesehen,die man bei den jetzt verbauten Schwungmassen überhaupt nicht benötigt hätte. Die neue Platine besitzt eine 8-polige Schnittstelle und glänzt ansonsten mit einer Vielzahl von SMD-Dioden, Widerständen, Kondensatoren usw. Ein weiterer Unterschied ist die Beleuchtung. Nun wurden hierfür LEDs verwendet, die falsche Ausleuchtung aber nicht korrigiert.. |
Motor, Kardanwelle und Beleuchtung der neuen Hornby 152 |
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Das Hornby Modell - Sonstiges |
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Jetzt schreiben wir gerade das Jahr 2024 und ich habe meine Albatros Express 152 136-8 aus der Schachtel geholt (Schrank, Wohnraum). Was ich im Text oben noch gelobt hatte, die gummierten Schutzstreifen innerhalb der Klarsichtverpackung, die das Gehäuse schützen sollten, stellte sich nach den Jahren jetzt als Teufelszeug heraus. Diese Schutzstreifen, die Kontakt zum Dachbereich, den Fronten und dem Unterboden haben, beginnen sich aufzulösen, werden klebrig und Teile davon kleben am Gehäuse fest. Selbst eine Frontgriffstange blieb in der Masse hängen (und ich habe sie erst einmal länger gesucht, bis ich sie entdeckte). Also alle diese schwarzen Gummistreifen sofort entfernen und das Gehäuse vorsichtig reinigen, sollte es schon Gummireste tragen. Bei mir ging es zum Glück noch relativ gut mit Fingernagel und etwas Flüssigkeit. Bei der Gelegenheit sollte man auch andere Rivarossiverpackungen dieser Art aus dieser Zeit überprüfen. |
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