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Im Katalog von 1980/81 wurde mitgeteilt, dass ein zusätzliches Gewicht für bessere
Haftung vorhanden sei, sowie, dass das Modell nun “super detailliert” sei. Nun, die Wäscheleinen waren jetzt immerhin durch Metalldrähte ersetzt worden, was dem Dachbereich sehr gut tat. Andere Veränderungen gab es
jedoch nicht.
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Das Prospekt “Golden Series” von 1982/83 zeigte unter der Bestellnummer 149728 eine
Zugpackung mit der beige/roten 103 110-3 und drei beige/roten TEE-Wagen. Diese Zugpackung war aber nur sehr kurz im Angebot und fehlte schon wieder im Katalog 1983. Die 103 110-3 blieb aber weiter bis 1988
erhältlich. Im Katalog 1988/89 war sie sogar noch zusammen mit einer IR Zugpackung zu sehen, so ist sie aber nach meiner Kenntnis nie erschienen. Bei dieser Zugpackung wurde auch bereits von einem
Einzelkardanantrieb des Modells geschrieben, also schon auf die Nachfolgeserie hingedeutet.
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Modellausführung
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Die Neuheiten von 1988 zeigten, dass Lima auch bei der 103 an die Modellpflege
dachte. In der Beschreibung stand, dass “das Modell überarbeitet wurde und nun exakt dem Maßstab 1:87 entspricht. Ein Doppelkardanantrieb mit 2 Haftreifen sorgte für einen hohen Leistungsgrad und eine maximale
Laufruhe”. Gleichzeitig wurde das Modell in beige/rot, wie auch in der neuen Farbgebung orientrot auf den Markt gebracht. Beide Ausführungen zudem auch sofort in Wechselstrom (hier nur mit Einzelkardanantrieb auf
einem Drehgestell).
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Im Katalog 1989/90 waren beide Versionen dann auch im Modellbild zu sehen. Dabei
wurde auch auf die große Schwungmasse hingewiesen. Schon im Euro Katalog 1990 fehlten aber die Wechselstromversionen.
Im Jahr 1991 veröffentlichte Lima auch die Vorserien E03 in verschiedenen
Varianten. Über diese gebe ich wegen der Übersichtlichkeit etwas später auf dieser Seite einen Einblick in die Modellgeschichte. Bleiben wir also zuerst bei der Serienlok.
Die Gleichstrommodelle entfielen dann 1992/93. Die orientrote 103 erhielt als
Neuheit 1993 mit der 103 140-0 gleich eine Nachfolgerin mit veränderter Betriebsnummer und weiteren Detailveränderungen. Ein 5-poliger Motor kam zum Einbau und neue Stromabnehmer kamen auf das Dach. Auch hier waren
Gleich- und Wechselstromausführungen zu haben.
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Im Katalog 1994 fanden sich dann neben der orientroten 103 140-0 gleich zwei
weitere Serien-103er. So die 103 101-2 in der hellgrau/gelben Lackierung des Lufthansa Express, wie auch die 103 109-5 in beige/rot mit dem silbernen Feld rund um die seitlichen Lüfter. Beide Modelle gab es auch in
Wechselstrom. Im Katalog von 1996/97 war aber nur noch die orientrote Version zu finden.
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Die Neuheiten 1998 überraschten mit der sehr interessanten 103 220-0 in der
Touristik Lackierung der DBAG (DC und AC). Natürlich entsprach das Modell, welches ja die “kurze” 103 nachbildete, nicht dem großen Vorbild aus der letzten, längeren Lieferserie, eine Alternative gab es jedoch
(abgesehen von der Kleinauflage, welche über den Bahnshop vertrieben wurde) nicht. Erst 2004 erschien ja die Roco Touri 103 als Sonderauflage für die Roco Clubmitglieder.
Die Lackierung war gar nicht schlecht gelungen, die Farbtrennungen aber etwas hart
und das hellblau fand ich zu kräftig. Dennoch stand dem Modellbahner jetzt eine bezahlbare Touri-103 zur Verfügung.
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