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Modellbahnwahn

Details

Werfen wir nun einen Blick auf und in das Halling Modell (die Bilder kann man zum Vergrößern anklicken). Leider kann ich selber nicht mit einem ausführliche Fahrbericht dienen, da mir dazu die nötige Anlage fehlt, aber auf der Seite von Ingbert Neumeister über seine “NESTRA” findet sich ein Fahrbericht über den GT4. Klicken Sie einfach hier!

Der GT von außen

Das Modell besteht vollständig aus Plastik und teilt sich in den Rahmen und das Gehäuse, auf das ein extra Dachteil aufgeklebt ist. Das bringt scharfe Farbtrennkanten und damit wären für die Zukunft auch andere Dachaufbauten denkbar.

Das Modell ist maßstäblich ausgeführt und gibt in seinen Formen und der Lackierung das Vorbild überzeugend wieder. Halling werden ja bei der Konstruktion die Pläne der SSB wie auch Farbmuster vorgelegen haben, so dass dies nicht weiter verwundert.

Die Lackierung ist sehr sauber und deckend, wie sich auch die Beschriftung sauber und fein darstellt. Besonders überzeugen kann der GT4 von Halling durch die eingesetzten Scheinwerfer, die bei A- und B-Teil unterschiedlich ausgeführt sind. Das Gehäuse ist auch nicht wie bei früheren Konstruktionen vollständig aus klarem Kunststoff gespritzt und dann bedruckt worden, sondern besteht aus weißem Plastik mit eingesetzten Fenstern. Dies ist so gut ausgeführt, dass es beim ersten Blick fast nicht wahrnehmbar ist.

Lediglich bei meinem Modell sind ein paar der silbern auf die Fenster aufgedruckten Lüftungsschiebefenster nicht ganz trennscharf, wobei man dazu schon sehr genau hinsehen muss. Das muss auch nicht für die ganze Serie sprechen.

Gewählt wurde ein Modell nach den Vorbildern, bei dem bereits der Führerstand vom Innenraum abgetrennt worden war und daher in Fahrtrichtung links zwei schmälere Fenster statt dem breiten Übersetzfenster eingebaut wurden.

Bei der ersten Serie ist übrigens die kleine Funkantenne über dem Führerstand ein extra eingestecktes Teil, später wurde dies ein Teil des Dachspritzlings.

Inneneinrichtung

Aufgrund des Antriebssystems musste die angedeutete Inneneinrichtung (in einem hellen Grau gehalten) sehr hoch im Fahrzeuginneren eingesetzt werden. Dadurch fehlt ein wenig die Fußbodentiefe beim Blick in das Modell, was durch die klaren Scheiben auffällt. Man kann aber eben auch nicht alles haben. Hier könnte sich aber durch eine farbliche Gestaltung sicher mehr Tiefe erzielen lassen. Dabei können auch gleich die Sitze im Grüngelb der Polsterausstattung oder im Dunkelrot der früheren Kunstlederbezüge bemalt werden. Wobei letzteres mit dem dargestellten Modell (modernisierte Version) nicht ganz passt. Die Inneneinrichtungen für A- und B-Teil sind dabei sogar unterschiedlich gestaltet worden und entsprechen dem Vorbild nach dem Ausbau des Schaffnersitzes. Allerdings sind auch schon Modelle aufgetaucht (zumindest bei mir), wo in beiden Teilen fälschlicherweise identische Inneneinrichtungen waren. Doch damit kann man leben und ein scharfes Bastelmesser findet sich wohl überall, wenn man es gar nicht ertragen kann. Bei weiteren Auflagen wurde auch die Führerstandsabtrennung ergänzt.

Der GT4 von innen (Erstauflage)

Für den Antrieb des Modells sorgt ein kleiner 5-poliger Motor mit zwei kleinen Schwungmassen, der genau mittig unter dem Gelenkportal platziert wurde. Dort sitzt er auf einem Träger, der seinerseits die beiden Drehgestelle verbindet. Damit sind wie beim Vorbild die beiden Drehgestelle miteinander verbunden und lenken sich gegenseitig an. Die Verbindung ermöglicht auch ein Höhenspiel der beiden Teile.

Über Kardanwellen und ein Schnecken-/Stirnradgetriebe werden alle 4 Achsen des Modells angetrieben. Das Getriebe ist leider nach unten hin offen und bedarf daher immer wieder der Reinigung. Eine Achse ist dazu mit Haftreifen versehen. Die Stromabnahme erfolgt von allen 8 Rädern. Zur Gewichtserhöhung befinden sich unter den Dächern von A- und B-Teil zwei Metallplatten, zudem wurde unterhalb der Inneneinrichtung in den Frontbereichen zwei Messingscheiben eingeklebt (könnte es sich dabei um Schwungmassen handeln?). Damit erreicht der angetriebene GT4 ein Gewicht von ca. 120 Gramm, der Dummy bringt es auf ca. 100 Gramm. Der Stromabnehmer ist jedoch ohne Stromverbindung. Ab einer späteren Fertigungsserie finden sich im Plastikrahmen Stifte zur besseren Kabelführung um Quetschungen zu vermeiden.

Das Öffnen des Modells ist in der Beschreibung gut dargestellt. Einfach je Teil die beiden Schrauben an der Unterseite lösen, dann das Gehäuse an der Spitze anheben und nach vorne abziehen. Beim Zusammenbauen genauso verfahren (nur andersherum ;-), dabei die Schrauben aber nicht zu fest anziehen, denn sie greifen nur in dünne Plastikhülsen und nach fest kommt bekanntlich ab.

Wer sich mehrere Modelle zulegen und diese kuppeln will, wird in der Beschreibung auch gleich auf die geeigneten Kupplungen von Bemo hingewiesen. Der nötige Kupplungshalter trägt die Bemo Bestellnummer 5259, der Kupplungskopf die Nummer 5451000. Aber auch die angebrachten Kupplungen funktionieren durch Aneinanderpressen ganz gut. Hier gibt es übrigens schon eine Veränderung. Inzwischen kommt eine besser aussehende Kupplung zum Einbau. Hier ist aber der Stift nun von vorne gesehen links. Zuvor war er rechts.

Aber aufgepasst. Bei den Sondermodellen Seilbahn und Museum sieht die Kupplung zwar zur neuen Version identisch aus, ist sie aber nicht. Während man also die beiden Versionen der frühen Auflagen durch Aufeinanderpressen kuppeln kann, geht dies mit der neuen Kupplung nicht. Hier ist der Stift (und das Loch in der Kupplung) ein wenig kleiner im Durchmesser). Evtl. nur eine Produktionsabweichung, aber eine relevante, wenn man die Modelle kuppeln will.

Das Innenleben der Auflage ab 2019 mit dem Glockenankermotor wird weiter unten beschrieben und gezeigt!

Der Ur-GT4

Bei dem Ende 2008 erschienenen “Ur-GT4” mit den Wagennummern 543 und 559 ist einiges verändert worden. So wurden u. a. die Zierstreifen jetzt mehrgliedrig, das Dach ist hellgrau und die Bedruckung erinnert an die 60er Jahre. Dazu passt auch der neue Satz der Zielschilder, bei dem auch Ziele und Liniennummern in Stuttgart genannt werden, die es schon lange nicht mehr gibt

Der auffallendste Unterschied zu den bisherigen GT4-Modellen ist aber die große Seitenscheibe in Fahrtrichtung vorne links. Bisher waren hier 2 kleinere Scheiben nachgebildet worden. Damit stellt der Ur-GT4 das Vorbild dar, bevor es die Abtrennung des Führerstandes erhalten hatte. In diesem Umbau wurde nämlich das große Fenster wegen der Trennwand geteilt.

Der GT4 aus Halberstadt

Der GT4 aus Halberstadt unterscheidet sich in erster Linie nur durch die veränderte Lackierung vom Stuttgarter Pendant. Auch diese ist wieder sehr sauber aufgebracht worden. Leider passen die Farben der weißen Zierstreifen und des hellbeige durchgefärbtem Daches nicht ganz zusammen, was besonders von oben im Bereich des Gelenks auffällt. Auffällig ist der rot lackierte Scherenstromabnehmer.

Eine Betriebsnummer oder Zielbeschilderung wurde nicht aufgedruckt oder angebracht. Dafür liegen als Zurüstteile nicht nur zwei Spiegel, sondern auch Wasserabschiebebilder für drei verschiedene Wagennummern bei (152, 154 und 158). Diverse Zielschilder auf Selbstklebefolie ergänzen dies.

Der GT4 aus Halle

Basis des Hallenser GT4 ist natürlich der zuvor erschienene GT4 der SSB. Die Lackierung in silber und rot ist sauber aufgebracht worden. Lediglich unten am Rahmen sind ein paar ganz kleine rote Schlieren zu erkennen, wo aufgrund der Rundung die silberne Farbe nicht ganz aufgedruckt wurde. Im Gelenkbereich kann es nach einiger Einsatzzeit durch die Berührung der Teile ebenfalls zu kleinen Abschürfungen der silbernen Farbe kommen.

Die Front wurde verändert und die untere Bremsleuchte an der Front verschlossen. Bei dem mir vorliegenden Modell ist dies jedoch nicht ganz plan ausgeführt worden und man kann die Stelle, wo beim SSB GT4 die Bremsleuchte sitzt, noch erkennen.

In Halle wurden am Rahmen Rundungen ausgeschnitten, um den Drehgestellen mehr Ausschlag zu gewähren. Dies wurde so umgesetzt, dass an diesen Stellen das Gehäuse mit schwarzen Halbkreisen bedruckt wurde. Das hört sich sehr simpel an und ist es auch, jedoch ist der Effekt so gut, dass man wirklich der Meinung sein kann, hier sind Ausschnitte vorhanden. Auch wurde ein zusätzliches Lüftungsgitter am Rahmen des B-Teils aufgedruckt.

Eine Wagennummer wurde nicht aufgedruckt. Beigelegt wurde aber ein Aufklebersatz der 10 Wagennummern und das HAVAG-Logo enthält. Ein weiterer Aufklebersatz (doppelt vorhanden) mit Liniennummern und -zielen wurde auch beigelegt. Der HAVAG GT4 kann damit auf den Linien 5E, 5, 6, 7 oder 12 eingesetzt werden.

Der GT4 aus Ulm

Natürlich gilt das bisher Geschriebene weitgehend auch für den Ulmer GT4. Allerdings möchte ich auch mit ein paar Bildern auf ein paar kleine Veränderungen hinweisen. Die Lackierung ist sehr gut ausgeführt worden, auch der dünne orangerote Streifen unten am Rahmen ist ganz sauber gedruckt und das leichte Absenken des anthrazitgrauen Fensterbandes an den Fronten stimmt mit dem Vorbild überein und ist kein Bedruckungsfehler. Wenn man wirklich einen Fehler finden will, dann muss man suchen und findet z. B. den nicht vorhandenen dünnen anthrazitgrauen Streifen zwischen dem weißen Zierstreifen und dem grauen Dachbereich - also den findet man nicht.

Es wurden weitere kleine Details aufgedruckt, wie ein zusätzlicher Lüfter am Rahmen des B-Teils und zwei kleine Kreise über dem ersten Fenster in Fahrtrichtung rechts. Die Türdrücker sind in orangerot gehalten. Ganz besonders auffällig ist die Änderung der Fronten mit der veränderten Scheinwerferanordnung. Der bei diesem Modell verwendete Stromabnehmer besitzt nur ein Schleifstück. Wie ein Vergleich mit Vorbildfotos zeigt, sind die Veränderungen vorbildgerecht. Die Wagennummer ist aufgedruckt. Beigelegt wurden außerdem schwarze Spiegel mit kurzem Drahtstück und ein für Ulm passender Aufklebersatz der Linie 1 mit den Zielen Söflingen, Westplatz, Stadion und Donauhalle.

Der GT4 aus Neunkirchen

Eine weitere Auflage war das GT4 Modell Neunkirchen. Bei diesem Modell handelte es sich erstmals um einen GT4 in der Zweirichtungsversion, also mit Türen auf beiden Seiten. Hierzu waren Werkzeugänderungen erforderlich, aber so entstand eine weitere attraktive Ausführung des GT4, von dem ich hier auch ein paar Bilder zeigen möchte, technisch blieb alles beim Alten.

Wieder ist die Lackierung und Bedruckung gut gelungen. An den Fronten ist beim Zierstreifen ein kleiner Versatz zu erkennen, aber da muss man schon genau hinschauen. Durch das helle Beige und die dünnen silbernen und grünen Zierstreifen wirkt das Modell richtig edel.

Auch die Inneneinrichtung wurde berücksichtigt und so findet man hier in beiden Wagenteilen angedeutete Schaffnerplätze. Des weiteren liegt dem GT4 noch eine ausführliche Beschreibung des Vorbilds bei mit Hinweisen zur Anbringung der Zielschilder und Wagennummern. Dafür gibt es auch gleich 3 Sätze an Beschriftungen:

Wagennummern für die Wagen 1 bis 8, jeweils in der ursprünglichen Ausführung mit Schatten und der späteren grünen, dabei sind auch noch Türdrücker und Kleber für den Einmannwagen.

Liniennummern für den Dachkasten (1, 2, 3 und E).

Zielschilder für die Linien 1 (Scheib/Hauptbahnhof), 2 (Steinwand/Hauptbahnhof), 3 (Spiesen/Schlachthof) und E (Sonderfahrt).

Außerdem findet man in 3 weiteren Plastiktütchen 4 Rückspiegel mit vorgebogenen Befestigungsdrähten und zwei Sätze an Kupplungen.

Der GT4 aus Reutlingen

Die zweite Auflage des Zweirichtungs-GT4 gab ein Modell der Reutlinger Straßenbahn wieder. Aber was heißt hier “ein” Modell? Bei der Reutlinger Straßenbahn kamen drei GT4 zum Einsatz und auch im Modell sind alle drei Wagennummern (aufgedruckt) erschienen.

So kann man sich zwischen den Wagennummern 59, 60 und 61 entscheiden. Gleichzeitig wurden die Modelle entweder mit oder ohne dem seitlichen Stadtwappen in einer Auflage von ca. 40 Stück je Wagennummer gefertigt.

Auch hier ist die Lackierung sehr schön gelungen und im Unterschied zu der Neunkirchener Tram wurde auch die Front mit den Lampen vorbildgerecht verändert.

Wieder liegen selber zu montierende Spiegel bei, wie auch für Reutlingen passende Aufkleber mit den Liniennummern 1, 2, 3, 4 und E. Als Ziele finden sich neben der Sonderfahrt und der Dienstfahrt die Stationen Betzingen, Eningen, Pfullingen, Hagen, Oferdingen, Karlsplatz und Marktplatz. Diese dann auch alle in den unterschiedlichen Ausführungen schwarz auf weiß und weiß auf schwarz, je nach Einsatzzeitraum.

Die Neuauflage des GT4 Stuttgart von 2019

Nach Jahren erfolgte im Jahr 2019 wieder eine Neuauflage des GT4. Es handelte sich dabei um Modelle des SSB (Stuttgart), die vom Verein Stuttgarter Historische Straßenbahnen (SHB) initiiert wurde. Dabei kam es zu einigen interessanten Veränderungen am Modell, die ich hier zeigen möchte.

So wurde bei den Modellen die unterschiedliche Gestaltung des ersten Seitenfensters links berücksichtigt. Die Triebwagen hatten hier 2 kleine Fenster wegen der Abtrennung des Führerstands, die so genannten “Beitriebwagen”, die als zweiter Wagen im Verband fuhren hatten hier ein großes Fenster, da kein voll ausgerüsteter Führerstand mehr vorhanden war. Dies wurde auch bei der Inneneinrichtung wiedergegeben.

Das Logo der SSB wanderte nun erstmals von der Front auf die erste Tür. Beim Vorbild fanden sich beide Versionen.

Das Modell war nun mit einem dünnen schwarzen Streifen an der unteren Gehäusekante versehen. Soweit ich das nachvollziehen kann, gab es das auch beim Vorbild, wurde aber wohl später weggelassen.

Dann blicken wir auf das hintere Gehäuseteil auf die Seite ohne Türen. Dort findet man 3 kleine Punkte. Es wäre ein Fehler, diese für Mückenschiss zu halten und zu versuchen, sie zu entfernen. Vielmehr hat Halling hier die Halter für Werbeplakate nachgebildet, wie sie eine Vielzahl von GT4 besaßen. Allerdings gibt es nur sehr wenig Fotos mit solchen Plakaten, aber es gibt sie. Da sich die Plakate wohl öfters bei der Fahrt lösten, wurde schon bald auf die weitere Verwendung verzichtet.

Eine der wenigen kleinen Ungenauigkeiten findet man bei einer genauen Betrachtung der lackierten Fenster. So haben diese ihren silbernen Rahmen, umgeben von der schwarzen Gummidichtung. Wenn man nun aber genau hinschaut, findet man einen sichtbaren Abstand zu dem weißen Wagenkasten, der nun wieder durchsichtig ist. hier wäre evtl. ein Verbesserungsbedarf bei weiteren Auflagen zu finden. Auffällig im Sinne von störend ist es jedoch nach meiner Meinung nicht. Die Modelle, die im Oktober 2019 erschienen sind, waren hier wieder deutlich besser.

Dann liegt dem Wagen 591, der nur bei der SHB zu bekommen ist, noch ein besonderes kleines Schmankerl in einer riesigen Plastiktüte bei. Nämlich eine Blindabdeckung für den bei den Beitriebwagen ausgebauten unteres Scheinwerfer. Diese wurde von Harmsen-Modellbau gefertigt. Auch eine umfangreiche Beschreibung für den Einbau wurde beigelegt.

So, jetzt gehen wir in den GT4 hinein. Bisher kam ein Mashima Motor zum Einsatz, der mit 2 kleinen Schwungmassen ausgerüstet war. Ab dieser Auflage wurde er durch einen Glockenankermotor ohne Schwungmassen ersetzt. Dieser hatte die gleichen Maße, wie der bisherige Motor, so dass der kleine Kunststoffkasten für die Motoraufnahme (fast) nicht verändert werden musste.

Allerdings hatte der Glockenankermotor seine Stromanschlüsse an der Unterseite, so wurden dort die beiden senkrechten Kunststoffteile abgeschnitten, damit ein Lötanschluss möglich wurde. Dies geschah nur bei den motorisierten Versionen und sieht eher handgemacht aus. Dies bedeutet aber auch, dass der neue Glockenankermotor mit der kleinen Bastelmaßnahme auch in ältere Modelle eingebaut werden kann. Die Antriebsstränge blieben unverändert, wegen der jetzt eingebauten 8-poligen Digitalschnittstelle, welche etwas freischwebend ist, entfiel der Entstörkondensator auf dem einen Drehgestell.

Beim nicht angetriebenen Modell wurde der Platz, den der Motor sonst einnimmt von einem Messingteil gefüllt, was an eine große Schwungmasse erinnert. Dieses ist einfach nur eingesetzt ohne weitere Befestigungen und bringt so auch etwas Gewicht auf die Schienen.

Hier noch ein paar direkte Vergleichsbilder zwischen dem bisherigen GT4 und dem Modell von 2019.

Dach des B-Teils

Dach des A-Teils

Rechte Front des A-Teils

Linke Front des A-Teils mit den 2 kleinen Fenstern

Heck des B-Teils

Eingesetzte Fenster und Metallgewicht im Dach

Inneneinrichtung

Die beiden unterschiedlichen Inneneinrichtungen

Hier ist die inzwischen verwendete Führerstandsabtrennung zu erkennen

 

Antrieb mit Kardanwellen

Veränderte Bodenplatte der späteren Serie mit Kabelführungen

Antrieb mit Messinggewicht

Motor mit Schwungmasse

Blick von unten auf Motor und Gelenk

Blick auf die unterschiedlichen Kupplungen

Die rechte Frontseite des Ur-GT4

Seitenansicht mit der Beschriftung zum Fahrgastfluss

Die linke Frontseite mit dem großen Seitenfenster

Der neue Beschriftungssatz mit Zielen wie Rohr oder Westbahnhof

Die Front des GT4 Halberstadt

Der rot lackierte Stromabnehmer

Spiegel und Wagennummern

Zielbeschilderung

Die auflackierten Aussparungen am Rahmen

Die veränderte Front mit der nicht ganz plan gefüllten Bremsleuchte des SSB GT4

Der Stromabnehmer in rot mit zwei Schleifstücken

Aufklebersatz

Die veränderte Front des Ulmer GT4

Der Stromabnehmer mit nur noch einem Schleifstück

Aufklebersatz

Beigelegter Spiegel

Die “übliche” rechte Seite des Wagens

Die linke Seite des Zweirichtungswagens

Die Front mit dem Aufdruck der Neunkircher Strassenbahn A.G.

Die Nachbildung des Innenraums mit dem Schaffnerplatz

Die beigelegten Beschriftungssätze

Zurüstteile Kupplungen und Spiegel

Die Front des Reutlinger GT4 mit den veränderten Scheinwerfern

Der Stromabnehmer

Detail des Türenbereichs mit Wagennummer und Doppelblinkern

Das Stadtwappen von Reutlingen auf der Seitenwand

Der beigelgte Satz mit Liniennummern

Liniennummern und Linienziele auf einem 2. Bogen

Die unterschiedliche Gestaltung der Seitenfenster bei den Modellen der SHB (Wagen 471 und 591)

Die unterschiedliche Gestaltung der Seitenfenster bei den Modellen direkt von Halling (Wagen 466 und 586)

Die unterschiedliche Inneinrichtung von Trieb- und Beitriebwagen (Abtrennung Führerstand)

Das SSB Logo wanderte auf die erste Einstiegstür

Am unteren Gehäuserand wurde nun ein schwarzer Streifen auflackiert

Die nachgebildeten Halter für Werbeplakate

Die schwarzen Fensterrahmen, welche nicht ganz bündig mit der Wagenkastenlackierung fluchten

Die nur beim Wagen 591 beigelegte Blindabeckung

Innenleben mit der Schnittstelle und dem neuen Glockenankermotor

Die Schnittstelle im Detail

Die Motoranschlüsse des Glockenankers

Das angetriebene vordere Drehgestell von unten

Das Gewicht an der Stelle des Motors im nicht angetriebenen Modell

Hier das Gewicht im ausgebauten Zustand

Die Dächer des neuen GT4 (oben) und des bisherigen GT4 (unten). Am Stromabnehmer wurde auf die Mittelstrebe unter dem Schleifstück verzichtet

Der neue GT4 (oben) hat wegen der eingebauten Schnittstelle den Entstörkondensator verloren

Der direkte Vergleich des Innenlebens Der neue GT4 ist oben zu sehen)

Hier von der anderen Seite, der neue GT4 ist jetzt unten abgebildet

Der GT4 #109 aus Freiburg

Im Jahr 2019 kam auch ein Freiburger GT4 in rot/weiß auf den Markt. Er trug die Wagennummer 109 und stellte so die letzte Lackierungsvariante aus Freiburg dar.

Der Wagen war sehr gut lackiert mit dem Wappen von Freiburg. besonders fielen die Rücklichter/Blinker auf, die an den Fronten zusätzlich angebracht worden waren. Das gab dem Modell ein durchaus überzeugendes Aussehen im Vergleich zum großen Vorbild. Zusätzlich lagen Kunststoffteile bei, um die Front im unteren Bereich vorbildgetreu zu gestalten.

Weiter lagen vier Dacherbetaflen bei, die aber unlackiert und unbeschriftet waren. Das Äzteil beinhaltete zwei rot lackierte Spiegel. An Beschriftungen lagen drei Bögen bei. Zum einen ein Satz mit den Liniennummern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und E. Dazu ein kleiner Satz mit verschiedenen Piktogrammen und ein größerer Satz mit den Zielbeschilderungen für 17 unterschiedliche Ziele.

Der GT4 #119 aus Freiburg

Leider habe ich bisher nicht die zuerst erschienenen Freiburger GT4, dafür aber die 2019 erschienene Neuauflage mit der Wagennummer 119 und der Pepsi-Werbung.

Dieser Zweirichtungstriebwagen ist sehr sauber lackiert und beschriftet. Ich vermute aber, dass hier auch noch Gehäuse des früheren Wagens 119 ohne Werbung verwendet wurden, denn bei meinem Modell sieht man unter der Pepsi-Werbung durchaus erkennbar das Freiburger Wappen durchscheinen. Diverse Hinweise auf dem Modell zum schaffnerlosen Betrieb, dass der Wagen ausschwenkt, die Türdrücker und die Doppelblinker sorgen für einen sehr schönen Eindruck.

Zudem liegen hier Dachwerbetafeln von OGA-Getränke bei, die neuen Spiegel, wie auch zwei Sätze mit Linienbeschriftungen. Ein kleines Blatt gibt die Liniennummer wieder (1, 2, 3, 4 und E) und ein größeres Blatt diverse Ziele, die ich hier nur sehr schlecht abbilden kann, daher in Textform: Littenweiler, Zähringen, Günterstal, Hornusstraße, Hauptfriedhof, Lorettostraße, Bertoldsbrunnen, Siegesdenkmal (heißt heute Europaplatz) und Probefahrt.

Die Front des Freiburger GT4 #109

Wappen auf der Seitenwand

Zurüstteile und Beschriftungen

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Die Frontverkleidungl

Der Spiegelsatz

Beschreibung (deutscher Teil)

Die Front des Freiburger GT4 #119

Der Stromabnehmer

Detail der Seitenwand und der Werbung

Die Dachwerbung und die Spiegel

Die beigelegte Satz mit Liniennummern

Liniennummern und Linienziele auf einem 2. Bogen

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