Von der E626 wurden ab 1927 zuerst 14 Prototypen (1. Serie) mit verschiedenen Motorvarianten und E-Ausstattungen geliefert und Tests unterzogen. Ab Mai 1928
wurden diese Prototypen im Regelbetrieb eingesetzt.
Die guten Ergebnisse und die fortschreitende Elektrifizierung der FS mit 3000 V Gleichstrom führten zur Bestellung der 2. Serie mit 85 Exemplaren, die
zwischen 1931 und 1932 hergestellt und als E626 015 - E626 099 bezeichnet wurden.
Die 3. Serie mit einer geringfügig anderen Gestaltung des Lokkastens folgte ab 1934 und wurde bis 1938 abgeliefert. Es ist die größte Serie gewesen mit den
Loks E626 100 - E626 407.
Die 4. Serie schloss sich 1939 an. Hier wurden nochmals 41 Exemplare geliefert, die jedoch eine anderes Übersetzungsverhältnis für die Beförderung schwerer
Güterzüge erhalten haben. Diese wurden zuerst als E625 001 - E625 041 bezeichnet, aber schon ab 1940, ohne Änderung der Getriebeübersetzung, als E626 408 - E626 448 nummernmäßig an die übrigen Loks angeschlossen.
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