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Die BB 9200 von Märklin besitzt ganz herstellertypisch ein Metallgehäuse, welches
auf einem Blechrahmen sitzt. Das Gehäuse zeigt die wesentlichen Details des großen Vorbilds unverkennbar. So besonders die weit die Fronten umfassenden Stirnfenster und die seitlichen Lüftergitter. Die Fenster sind
nicht verglast, sondern wurden mit undurchsichtigem, mittelgrauem Plastik hinterlegt. Das trübt die Optik doch erheblich, war beim Erscheinen jedoch völlig üblich und der Bastler kann mit wenig Aufwand eine
erhebliche Verbesserung des Aussehens herbeiführen. Was jedoch nicht geändert werden kann ist die Länge, bzw. die Kürze der Lok. Hier fehlt der Märklinlok gut ein halber Zentimeter zur Vorbildlänge. Das mag zwar
nicht gleich auffallen, wenn man aber das Vorbild gesehen hat, wirkt das Modell doch etwas gestaucht. Aber auch hier möchte ich anmerken, dass Längenverkürzungen damals nicht ungewöhnlich waren. Auch eine E10, E41,
Ae 6/6 und viele andere waren verkürzt. Die Griffstangen sind aus Draht gebogen und einzeln eingesteckt und das sieht noch heute gut aus.
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