Technisch allerdings konnten mich die Loks nur zum Teil überzeugen. Die ersten Serien von Liliput, die ich habe, zeigen einen Spurtstart und kennen das Wort “Langsamfahrt” überhaupt nicht. Trotz kleiner Schwungmasse ist auch das Stehenbleiben nur als aprupt zu bezeichnen. Die späteren Herpa-Serien sind hier bedeutend besser auf der Schiene. Besonders ärgerlich waren für mich 2 Wechselstrommodelle der älteren Serien, die im Getriebe (nur ein angetriebenes Drehgestell) derartiges Spiel der Zahnräder hatten, dass sie trotz laufendem Motor einfach auf der Stelle stehen blieben. Dabei waren die Zahnräder nicht ausgeschlagen, es ist einfach nur zuviel Spiel auf den Wellen vorhanden oder die Zahnräder sind zu klein und zur Krankheit “Zinkpest” gibt es ja noch eine extra Unterseite. |
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Innenleben |
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Alle mir bekannten Modelle waren in der weißen Liliput Verpackung mit Sichtfenster untergebracht. Bei den Herpa-Modellen fehlte der Schriftzug “Höchste Eisenbahn” rechts unten, dafür war dort ein runder roter Herpa-Aufkleber. Das Styroporinnenteil hatte bereits Aussparungen, um auch ein zugerüstetes Modell unterzubringen. |
Beschreibung |
Allen Modellen lag auch eine Beschreibung bei, welche auf der einen Seite neben der allgemeinen Beschreibung auch die Anbringung der Zurüstteile zeigte, auf der anderen Seite des DIN A4 Blatts war eine Ersatzteilliste zu sehen. Auch wenn es das Modell schon lange nicht mehr gibt und keine Ersatzteilversorgung vom Hersteller mehr exisitiert, möchte ich die Anleitung hier trotzdem zeigen. Vielleicht kann sie jemand brauchen oder druckt sie sich als Ergänzung zu seinem Modell aus. Die Anleitung war mehrfach gefaltet (darum sieht sie auch so “geknittert2 aus) und lag entweder auf der rechten Seite im Styropor ein (Liliput) oder war so zwischen Unter- und Oberteil eingeklemmt (Herpa) |
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