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Aber ein paar kleine Kritikpunkte möchte ich (aus ganz eigener Sicht) anbringen,
die mich dann doch ein klein wenig stören. So sind die Griffstangen nur angespritzt, was 1988, beim Erscheinen des Modells, kein Problem war, aus heutiger Sicht aber einer Überarbeitung bedarf. Wenn die Griffstangen
an den Einstiegen und an der Front extra angesetzt wären, wäre das Aussehen weiter verbessert. Ähnliches gilt auch für die Auftrittstufen an den Drehgestellen, die ansonsten hervorragend detailliert sind. Da sie nur
angespritzt sind, wirken sie etwas klobig und extra angesetzten Teile würden Wunder wirken.
Dann gibt es da aber noch eine kleine Ungenauigkeit, die Fleischmann unterlaufen
ist, welche die Optik dann doch etwas stört. Die bestrifft die Regenrinne über den Frontfenstern. Beim Modell verläuft diese Regenrinne direkt über den Frontfenstern, parallel zu deren oberer Kante. Beim Vorbild ist
die Rinne aber bei allen mir bekannten Loks geschwungen angebracht und zwischen Frontfenstern und Regenrinne ist ein deutlicher Abstand zu sehen (siehe auch meine Vorbildfotos auf dieser Seite). Schade, dass das
nicht gesehen wurde.
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Innenleben
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Wie gelingt eigentlich der Blick in das Fleischmann Modell hinein? Klar, hier kommt
der Hinweis dazu, wie das Gehäuse vom Metallrahmen zu trennen ist. Das Gehäuse wird von 4 Rastnocken gehalten, welche sich jeweils direkt hinter den Führerstandstüren befinden. Hier ist das Gehäuse zu spreitzen und
nach oben abzuziehen. Da das Gehäuse aber sehr passgenau und fest aufsitzt, benötigt es schon etwas Gefühl (oder Gewalt ;-), bis sich das Gehäuse abhebt. Als effektiv hat sich bei mir die Methode bewährt, die man
auf dem Bild sieht. Mit den Fingernägeln der Daumen in das Gehäuse eingrefen, nach außen ziehen und dann mit den Zeigefingern unter die Sandkasten fassen und den Rahmen sozusagen auf sich zu abziehen. Hört sich
kompliziert an, das Foto zeigt aber wie es geht. Dann steht das Innenleben des Fleischmann Modells einem zur Verfügung.
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