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NIAG 14 auf Basis Roco 145

von “Lokpaint”

In den Niederlanden gibt es einen ziemlich professionellen Umlackierer und Umbeschrifter, den man im Internet auch unter “Lokpaint” finden kann. Der macht eigentlich alles, was irgendwie gewünscht wird, aber im Vergleich zu anderen “Lackierern” hatte ich bei Bart C. nie das Gefühl, dass er es macht, damit er die umlackierten Modelle verkaufen kann. Er macht es, weil es ihm Spaß macht und er liebend gerne mit überraschenden Lackierungen Modellbahnfreunde überraschen kann. Das muss nicht nur ein “Käse-Krokodil” sein, oder eine “Toblerone Lok 2000”, nein, auch eine POP-farbene 151 kann mich noch mehr verzücken oder eine Version einer 110, die es sonst so nie gab.

Ich habe das Glück, dass ich mehrere “Lokpaint Modelle” habe und habe den Kauf nie bereut. Hier nun zuerst einmal eine NIAG 14 auf Basis einer Roco 145 im Bild - die meine Sammlung vermutlich schon verlassen hat, wenn Sie das lesen. Machen wir uns ein paar Bilder...

Ich denke, man konnte sich mit den Fotos einen Eindruck machen, wie gut diese Umlackierungen sind und wie nah sie an Großserienauflagen kommen. Respekt, was hier entsteht. Es hört sich immer so einfach an, wenn man die Profis fragt: Ein entsprechender Lack, vielleicht sogar aus dem normalen Obi-Autolackregal. sauber abkleben, Glanzlack drauf, die selber hergestellten Schiebebilder anbringen (dafür hat jeder ja einen Alps-Drucker hahaha...), dann seidenmatt drüber lackieren und fertig. Ja, so einfach kann es sein, derart schöne Einzelstücke zu fertigen.

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Bastelwahn Nr.: 18
erstellt: 18.05.2016