Auf ein paar der Details der Röwa 216 möchte ich hier näher eingehen. Zwar hat sich
während dem relativ kurzen Produktionszeitraum nur wenig am Modell verändert, aber das, was die 216 zu ihrer Zeit auf den Modellbahnmarkt mitgebracht hat, ist auch eine Erwähnung mit Fotos wert.
Bevor wir starten, wieder einmal die Frage, wie bekomme ich das Modell auf? Aber
dazu erst einmal zum Modellaufbau: Rahmen und Gehäuse sind aus Plastik gefertigt. An insgesamt 6 Stellen greifen auf dem Rahmen sitzende Rastnocken von innen in entsprechende Aussparungen der eingesetzten
Fensterteile. Dazu passen weiter kleine Grate an der Gehäuseunterseite in entsprechende Schlitze im Rahmen, um das Gehäuse zu fixieren.
Also muss das Gehäuse auf Höhe der Führerstandsfenster und in der Mitte jeweils an
der Farbtrennkante (= Trennkante Gehäuse/Rahmen) leicht gehoben und nach außen gezogen werden, damit man es nach oben abheben kann.
Wenn Sie das jetzt nicht verstanden haben, kann ich es nachvollziehen. Lesen Sie es
lieber nicht nochmals durch, sondern lassen Sie das Gehäuse zu und schauen Sie sich meine Fotos an. Denn das Gehäuse ohne bleibende Schäden abzuheben, ist das größte Problem bei dem sonst sehr schönen Röwa Modell.
Entweder brechen einem die dünnen Rastnocken auf dem Rahmen ab, oder es springen
die Gegenstücke in der Mitte entzwei. Der kleine Schraubenzieher, der das Gehäuse nach außen hebeln sollte, hat auch seine Spuren hinterlassen und bei dieser Aktion hat sich noch eine Griffstange zusammen mit einem
Fingernagel verabschiedet.
Nach dem Zusammenbau wollen dann evtl. die Grate nicht mehr in die Schlitze passen
und das Gehäuse sitzt seltsam verzogen auf dem Rahmen.
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