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Das Modell war nach der Katalogbeschreibung mit vielen Einzelheiten nachgebildet,
wie z. B. Bremsbacken, Bremszylinder, Bremsschläuche, Luftkessel mit Kühlschlange, Batteriekasten, elektrischer Heizkupplung, feinste Speichenräder mit verschiedenen Gegengewichten, Schrägstangenantrieb mit
Blindwelle, Gehäuse mit allen Details, Faltenbalg zwischen den Gehäuseteilen, Dachisolatoren mit Leitungen, aufgesetzten Laufstegen und Pfeifen. Das Spitzensignal wechselte mit der Fahrtrichtung. Inneneinrichtung
mit Lokführer in einem Führerstand, Allradantrieb durch 5-poligen Perma-Motor über Kardan und hochuntersetztem Getriebe, feinste Beschriftung, umschaltbar auf Oberleitungsbetrieb. Länge des Modells über Puffer 19,2
cm.
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Im Heft 12/1972 der Modernen Eisenbahn wurde die Röwa E91 dann in der Rubrik
“Verglichen und gemessen” besprochen. Dabei konnte sie durchaus überzeugen und zeigte keine Schwächen, nur der damalige Preis erschien auch den Redakteuren ein wenig hoch, aber noch vertretbar.
Auch im letzten Röwa-Katalog von 1974/75 waren die vier Ausführungen erhältlich,
die Preisangabe war nunmehr entfallen. Leider stellte die Firma Röwa 1975 die Produktion ein. Die österreichische Firma Roco, die erst seit kurzem selber auf dem Modellbahnmarkt agierte, übernahm einen großen Teil
der Formen und legte die Modelle, darunter auch die E91, wieder neu auf.
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