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181 201-5 am 01.10.1987 kurz vor Asperg |
Die einzige Änderung, die diese Modelle erfuhren, war die neue Bestellnummer ab 1985, die nun 43436 für die beige/türkise und 43438 für die blaue Version lautete. Im Katalog 1986/87 waren beide Versionen als Auslaufmodelle gekennzeichnet und im folgenden Jahr nicht mehr im Katalog geführt. Damit endete das “erste Leben” dieses Modells. Auf den Modellbahnbörsen wurde die 181.2 danach zu einem gesuchten Stück und entsprechend entwickelten sich die Preise. Ich habe damals selber noch nach der beige/türkisen Version gesucht und Preise von 150,-- DM (77,-- EUR...ja klar, klingt heute billig, aber das war damals eine Menge Geld für so eine Lok!!!) waren keine Seltenheit, sofern man das Modell überhaupt bekam. |
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In der Neuheitenvorschau 1995 fanden sich dann zwei neue Versionen. Zum einen die 181 213-0 “Saar” als Sonderserie und zum anderen die orientrote 181 221-3 (beide Modelle auch in Wechselstrom). Für die 181 213-0 “Saar” war wieder ein Bestellschluss, diesmal zum 28.02.1995, vorgesehen. Im Katalog 1995/96 fand sich dann der Vermerk bei der abgebildeten “Saar”, dass es vier Loks mit Namen gibt (Lorraine, Luxembourg, Saar und Mosel) und Roco diese Maschinen nacheinander als Sonderserien anbieten will. Auf die Mosel aber wartete der Modellbahner bis 2013 und auf die Lorraine bis heute. |
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181 212-2 “Luxembourg” hat am 13.12.1999 nur noch wenige hundert Meter bis zum Prellbock in Stuttgart Hbf. |
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So kam als Neuheit 2013 das Modell in der Epoche VI-Version mit der langen Betriebsnummer in das Programm. Tatsächlich war die gezeigte 181 201-5 als auserwählte Museumslok in der blauen Lackierung mit dem modernen, roten DB-Logo aktuell im Einsatz und erfreute als einer der letzten Farbflecken im verkehrsroten Einerlei den Vorbildfreund. Das Modell wurde nur in Gleichstrom zum Preis von 149 EUR angekündigt und erschien 10/2013. |
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Der Hauptkatalog von 2013, das Werk mit den briefmarkengroßen Modellabbildungen, zeigte wieder die blaue 181.2 und den Verweis auf weitere Varianten im e-Shop (das war die “Mosel”). Bei den Neuheiten der folgenden Jahre waren dann keine weiteren 181er zu finden. Der nächste Hauptkatalog von 2017 (dazwischen erschien meines Wissens kein anderer) zeigte keine 181.2 mehr. Wie auch bei anderen Modellen fiel die 181.2 offenbar der Neuorientierung von Roco zusammen mit Fleischmann bestimmten Zwängen zum Opfer und damit endete eine lange Modellgeschichte nach knapp 40 Jahren. Auf die 181.2 verzichten muss man jedoch nicht, denn es gibt genügend Modelle auf dem Gebrauchtmarkt und Ende 2019 legte Piko eine neue 181.2 in die Regale der Händler. |
Und wem diese ganze Variantenflut noch nicht gereicht hat, der konnte sich mit einem Beschriftungssatz der Firma Spieth noch weitere Modelle gestalten. Der Satz E7, der kurz nach den Ursprungsversionen erschienen ist, beinhaltete Betriebsnummern für die 181 211-4, 181 212-2, 181 213-0 181 216-3, 181 223-9 und 181 224-7. Für die Namensloks lag dem Satz zudem ein Messingätzteil mit den Schriftzügen bei. Der Satz ist schon lange nicht mehr erhältlich, aber evtl. noch auf Börsen zu bekommen. |
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