Antrieb / Technik
|
Je nach Version gab es das Modell mit einem oder zwei Motoren. Der Motor sitzt
immer auf einem Drehgestell und treibt von dort die beiden äußeren Achsen an. Da die Stromabnahme von den Schienen ja über extra Kontaktschleifer erfolgt, haben alle angetriebenen Räder auch Haftreifen. Die
Pufferbohlen sind an den Drehgestellen angegossen und schwenken daher mit den Drehgestellen aus. Der dadurch vorhandene Schlitz zwischen Gehäuse und Pufferbohle war bei Trix und anderen Firmen damals typisch. Nicht
schön, aber effektiv. Heute (2017) gibt es das auch noch, aber der Schlitz ist fast nicht mehr zu erkennen.
|
Besonderheiten / Sonstiges
|
Über viele Jahre, ja Jahrzehnte, war dies das einzige Großserienmodell der E50/150
der DB, die immerhin in 194 Exemplaren beim Vorbild unterwegs war. Erst im Jahr 1984 zog Roco mit einem deutlich besseren Modell (jaja, die Lampen...) nach. Märklin folgte dann noch über zwei Jahrzehnte später.
Aus heutiger Sicht ein Modell für den Sammler der Firma Trix, der muss es aber
haben. Für den Fahrbetrieb gibt es andere Modelle. Das Modell wurde über die Jahre auch nicht verändert. So gab es auch keine Version mit der Computernummer der Epoche IV oder gar in beige/türkiser Farbgebung.
Solche Modelle sind aber meines Wissens auf Basis dieses Modells in Kleinauflage bei Händlern entstanden. Auch gab es natürlich Umbauten in Kleinserie für das Märklinsystem. Dabei wurde auch z. B. die freistehende
Pufferbohle eliminiert.
Das Modell auf den Bildern hat leider diverse Lackschäden und die Stromabnehmer sind nicht mehr original.
|