Modelldaten
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Land - Bahnunternehmen
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Deutschland - DB
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Loknummer (+weitere Daten)
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184 003-2 (Unt. MF 6.5.75, Unt. MF 7.5,75 (im Revisionsraster))
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Bestellnummer
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2247 (DC Express), 2447 (DC), 2847 (DC EMS)
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Bauzeit
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1968 - 1988 (danach noch als 181 im Programm)
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Farbgebung
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blau, Dach hellgrau, Rahmen dunkelgrau, Drehgestellblenden schwarz
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Länge über Puffer (cm)
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19,5 cm
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Gehäuse / Rahmen
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Das Metallgehäuse sitzt auf einem Blechrahmen. Auch der Aggregatekasten zwischen
den Drehgestellen ist aus Metallguss. So kommt das Modell auf ein Gewicht von ca. 480 Gramm. Im Inneren ist noch genügend Platz für denkbare Nachrüstungen.
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Antrieb / Technik
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Auf einem Drehgestell sitzt der klassische Standardmotor von Trix. Bei dem offen
gestalteten 3-Poler sieht man noch die ganze Technik. Dadurch kann er verschmutzen, ist aber auch wieder leicht zu warten und zu reinigen. Von der Motorwelle wird die Antriebskraft über drei Zahnräder nach unten zum
Drehgestell geleitet. Dort treibt eine weitere Welle mit zwei Schnecken die beiden Achsen an. Alle vier Räder sind mit Haftreifen ausgestattet. das andere Drehgestell dient nur zur weiteren Stromabnahme. Die
Beleuchtung mit zwei Glühbirnen sitzt in den Führerständen, deren “Fenster” deshalb leider aus schwarzen Kunststoffeinsätzen bestehen. Optisch ist das nicht ganz befriedigend. Die elektrische Verbindung zu den
Glühbirnen, wie auch die der Stromabnehmer erfolgt über ein Federblech auf dem Rahmen zu einer Platine unter dem Dach. Will man die Stromabnehmer nützen, muss der große Isolator auf dem Dach umgesteckt werden.
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Öffnen des Modells
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Ganz klassisch. Eine Schraube mittig auf der Unterseite ist herauszudrehen und
schon kann das Gehäuse nach oben abgenommen werden. Beim Wiederaufsetzen muss man beachten, dass das Kontaktblech auch seine Fläche auf der Dachplatine findet. Man kann beim Zusammenbauen auch das Mittelteil
zwischen den Drehgestellen verdreht einsetzen. daher hier der Hinweis, dass sich der Aggregatekasten auf der Lokseite 2-1 befindet.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Klar, das ist ein “altes” Modell mit den entsprechenden Einschränkungen und
Vereinfachungen, wie sie beim Erscheinen aber nicht unüblich waren. Lange Jahre gab es die E310/E410 nur von Trix und Lima. So musste man sich damit abfinden oder investierte Bastelzeit in gewisse Verbesserungen.
Dennoch ist das Vorbild gut wiedergegeben und es besitzt einige positiven Details, wie die freistehende Dachleitung, die Türgriffstangen, die vier unterschiedlichen Schleifstücke der Stromabnehmer oder auch die
saubere Lackierung und Bedruckung. Heute greift man zu neueren Modellen dieser Baureihe, die man aber je nach Ausführung auch schon suchen muss. Für einen Trixfreund ist diese Lok aber ein Klassiker.
Die Bilder zeigen einen Umbau einer EMS-Lok auf AC analog. Daher ist die
Verkabelung innen nicht mehr original und das Umschaltrelais muss man sich wegdenken.
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