Loknummer (+weitere Details)
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110 340-7 (BD Frankfurt, Bw Frankfurt M1, REV MF 28.12.93)
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Öffnen des Modells
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Es greifen 4 Rastnasen innen am Gehäuse unter den Metallrahmen. diese sitzen über
den inneren Achsen der Drehgestelle. Dort ist einfach vorsichtig das Gehäuse zu spreizen und kann dann nach oben abgezogen werden.
Das Wiederaufsetzen des Gehäuses kann jedoch verdreht erfolgen, da die Umschaltung
Unter-/Oberleitung nicht mehr durch das Dach ragt. Optisch auf jeden Fall eine Verbesserung. Beim Wiederaufsetzen ist daher darauf zu achten, dass wenn bei der Seitenansicht der Führerstand 1 links ist, zwischen den
Drehgestellen der Aggregatekasten zu sehen ist (nicht die Kühlschlange).
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Antrieb / Technik
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Der übliche Roco Standard, wie er seit Jahrzehnten mit Erfolg verwendet wird. Ein
Mittelmotor mit einseitiger Schwungmasse treibt über Kardanwellen beidseitig ein Schnecken-/Stirnradgetriebe an, welches auf alle Achsen wirkt. Jeweils ein Rad der äußeren Radsätze trägt einen Haftreifen.
Die Stromabnahme erfolgt von allen Rädern durch Kupferbleche, die von oben auf die
Radreifen drücken. Auf der Platine befindet sich (zeitbedingt) keine Schnittstelle und die Beleuchtung erfolgt durch zwei Glühbirnen und wechselt weiß/rot mit der Fahrtrichtung.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Die Roco 110 340-7 ist eine spätere Auflage auf Basis der bewährten Modelle der
Erstserie. Man sieht an ihr gut, dass Roco über die Jahre immer wieder Optimierungen vorgenommen hat. Zuerst wurden die offenen seitlichen Rastnasen verschlossen, dann entfiel das Loch im Dachaufbau für die
Umschaltung Ober-/Unterleitung, es wurde der Antriebsstrang von Federkupplung auf Kardanwelle umgestellt und auch die Stromabnahme von der Hinterseite der Radscheiben auf die Oberseite der Spurkränze verlegt.
Zudem wurde das Modell der 110.3 auch der Zeit angepasst und statt dem bisherigen
durchgehenden Lüftergitter erhielt dieses Modell erstmals durchgehende Klattelüfter, wie auch viele Vorbilder. Schon das macht die Lok interessant in jeder Sammlung. Obwohl das Modell wohl nur 1994 - 1995 gefertigt
wurde und so schnell aus dem Katalog verschwand, wie es erschien, scheint es eine große Auflage gewesen zu sein, denn auf dem Gebrauchtmarkt ist das Modell derzeit noch gut zu finden.
Heutige Modelle der 110.3 sind natürlich in vielen Details besser und feiner
ausgeführt, wie bei den Türgriffstangen, den Isolatoren, Scheibenwischern oder der Beschriftung. Aber mir gefällt gerade diese 110.3 auch nach vielen Jahren immer noch sehr gut, wenn auch die Formtrennkanten an den
Führerständen doch etwas stören.
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