Antriebskonzept
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Auf einem der äußeren Drehgestelle (über der A-Seite der Lok) sitzt aufrecht der
Rivarossi “Topfmotor”, der dort beide Achsen antreibt. Stromabnahme erfolgt je einseitig vom vorderen und hinteren Drehgestell. Ein heute überholtes Konzept, welches aber beim Erscheinen des Modells der Standard von
Rivarossi (und anderen Herstellern) war.
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Öffnen des Modells
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Im Dach sieht man deutlich jeweils in der Mitte der beiden Gehäuseteile eine
Schraube, die ist herauszudrehen. Das war aber noch nicht alles, denn es müssen außerdem die beiden Schrauben der Stromabnehmer gelöst werden, denn auch diese halten das Gehäuse auf dem Rahmen. Sind diese 4
Schrauben gelöst, geht das Gehäuse problemlos.nach oben weg.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Die Lok ist eine der letzten Auflagen des Grundmodells, das noch aus den 60er
Jahren stammt. Die Lackierung ist sehr sauber ausgeführt und deutlich besser als bei den früheren Modellen. So sind z. B. auch die Pufferhülsen grün lackiert und die seitliche Betriebsnummer/das Fabrikschild sind
fein in silbern auf roten Grund gedruckt. Mit der attraktiven Lackierung und dem FS-Logo auf der Stirnseite ist es noch heute ein interessantes Modell. Statt dem Gummibalg wurde zwischen den Lokhälten ein
Plastikteil verwendet, welches einen Faltenbalg darstellt.
Die Lok ist, wie viele damaligen Modelle von Rivarossi, nicht im Maßstab 1/87,
sondern 1/82 gehalten. Dies war wohl dem verbauten Einheitsmotor geschuldet. Dadurch wirkt sie sehr bullig, wenn z. B. eine Roco Lok daneben gestellt wird. Aber das Modell wurde ja schon in den 60er Jahren
geschaffen. In sich ist das Modell stimmig und gibt das Vorbild gut wieder. Dachleitungen, Griffstangen usw. sind alle nur angespritzt, aber weitgehend korrekt wiedergegeben.
Aus heutiger Sicht natürlich mehr ein Sammlermodell, als eine maßstabsgerechte
Nachbildung. Aber für einen Freund italienischer Lokmodelle und deren Entwicklung ist die E646 003 auf jeden Fall einen Kauf wert.
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