Steckbrief Nr. 224
eingestellt: 30.04.2014
geändert:

Piko ÖBB 1216 234-5

Modelldaten

Land - Bahnunternehmen

Österreich - ÖBB

Loknummer

1216 234-5

Bestellnummer

59900 (DC) / 59800 (AC)

Bauzeit

2010 - 2014 mit dieser Betriebsnummer (1. Auflage). Ab 2014 mit veränderter Betriebsnummer 1216 129-7.
Auf der Piko Homepage wird zwar das I. Quartal 2011 als Erscheinungsdatum angegeben, das Modell war aber schon 12/2010 zumindest in Österreich im Handel erhältlich.

Farbgebung

rot

Länge über Puffer (cm)

22,5 cm

Gehäuse / Rahmen

Das Kunststoffgehäuse sitzt auf einem massiven Gussrahmen, der allerdings dass Gehäuse nicht vollständig ausfüllt. Dadurch ist genügend Platz für einen Decoder und einen Lautsprecher. Eine entsprechende Vorbereitung ist vorhanden. Aber auch so kommt die Lok auf ein Gewicht von ca. 365 Gramm.

Antrieb / Technik

In der Lokmitte liegt ein Mittelmotor mit kleinen Schwungmassen auf beiden Wellenenden. Dieser treibt über Kardanwellen und ein Schnecken-/Stirnradgetreibe alle vier Achsen des Modells an. Zwei Räder sind mit Haftreifen versehen.

Öffnen des Modells

An der Unterseite sind neben den Drehgestellen (sichtbar, wenn man diese etwas dreht), zwei Löcher im Rahmen zu erkennen. Dort sitzen diagonal zwei Befestigungsschrauben. Diese herausdrehen und das Gehäuse kann nach oben abgenommen werden. Bitte beachten, dass es zwei relativ kleine Schrauben mit einem sehr feinen Kreuzkopfschlitz sind, also ist ein Feinmechaniker-Schraubendreher zu verwenden.

Besonderheiten / Sonstiges

Das Modell war ein großer Fortschritt gegenüber den “alten” Taurus Modellen ES64U2. Hier gab es nun freistehende Griffstangen an den Fronten, eine farblich gestaltete Dachausrüstung, die einen sehr vorbildgetreuen Umfang hatte, durchbrochene Trittstufen und auch die silbern lackierten Stromabnehmer waren eine andere Klasse als die früheren Teile. Es ist daher auch ein Modell der so genannten Expert Serie, während der erste Taurus zur Hobby Serie gehörte.
Das Modell war seinen Preis wirklich wert und konnte optisch mit deutlich teureren Konkurrenzmodellen mithalten. Eine Anzahl von Lackierungsvarianten folgte der ÖBB Ausführung.

Modellfotos (zum Vergrößern bitte anklicken)

Steckbrief