|
Modelldaten
|
Land - Bahnverwaltung
|
Deutschland - DB
|
Loknummer (+weitere Daten)
|
VT70 971 (AW Nürnberg, Nürnberg, Bw Bamberg, Unt AW Nür. 28.6.57)
|
Bestellnummer
|
B5/6504/021, auch 5/6104/021
|
Bauzeit
|
Ca. 1980 - 1986
|
Farbgebung
|
silbern, Fronten blau, Fahrgestell schwarz
|
Länge über Puffer (cm)
|
14,1 cm
|
Gehäuse / Rahmen
|
Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und sitzt auf einem Kunststoffrahmen. Der
Innenraum wird komplett vom Motorblock ausgefüllt, was auch ein Grund ist, dass alle Fenster mit einem schwarzen Kunststoff hinterlegt sind. Damit kommt der Triebwagen auf ca. 175 Gramm.
|
Antrieb / Technik
|
Der komplette Innenraum wird durch den großen Motorblock ausgefüllt. Es ist ein
Piko Getriebemotor mit einem 3-poligen Anker in der Mitte. Dieser treibt über ein Zahnradgetriebe beide Radsätze an. Die Stromabnahme erfolgt mittels Spurkranzschleifern von allen vier Rädern. Das mir vorliegende
Modell fährt mit diesem Konzept schön ruhig, sauber und auch relativ langsam. Es sind zwei Glühbirnen eingebaut, welche die fronten beleuchten.
|
Öffnen des Modells
|
Auf der Unterseite sitzt mittig eine Schraube. Die ist es aber nicht! Denn diese
Schraube fixiert nur den Getriebemotorblock auf dem Rahmen. Zum Öffnen genügt es, das Gehäuse in der Mitte leicht zu spreizen und dann kann es nach oben abgehoben werden.
|
Besonderheiten / Sonstiges
|
Ursprünglich war die Basis für dieses Modell der Piko Triebwagen der Baureihe
VT70/VT135, den es in rot (DB) und beige/rot (DR) gab. Der VT70 971 in seiner besonderen Lackierung wurde zuerst von der AG Marienberg als Lackierungsvariante gefertigt, kam aber dann auch in das normale
Pikoprogramm, was nachvollziehbar war, da er ja als DB-Modell auch als Devisenbringer angesehen wurde. Das Modell brachte einen schönen Farbtupfer auf jede Anlage und wurde auch aufgrund des günstigen Preises
gerne gekauft. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass das Angebot auf dem Gebrauchtmarkt etwas weniger wird, aber es gibt ja heute auch deutlich verbesserte Modelle dieses Triebwagens. Der “Hydronalium” (eine
Aluminiumlegierung, aus welcher der Wagenkasten bestand - und Gewicht sparte), wie der Triebwagen auch genannt wurde, gehört aber in jede Pikosammlung.
|
|