|
Antrieb / Technik
|
Ein Mittelmotor mit einer Schwungmasse treibt über Kardanwellen und ein
Schnecken-/Stirnradgetriebe alle 4 Achsen der Lokomotive an. Bei der mir vorliegenden Gleichstromlok sind zwei Räder mit Haftreifen versehen. Die Stromabnahme erfolgt von allen 8 Rädern durch Radinnenschleifer.
Die Beleuchtung wird mit LEDs wiedergegeben. Über dem Motor sitzt die Platine mit der 8-poligen Schnittstelle, Platz für einen Digitaldecoder, wie auch einen Lautsprecher ist bereits vorgesehen.
|
|
Öffnen des Modells
|
An der Unterseite befindet sich eine außermittig platzierte Schraube (es ist
einfach gut, wenn man das Gehäuse nicht verkehrt aufsetzen kann). Die ist herauszudrehen, dann ist das Gehäuse ungefähr oberhalb der zur Mitte zeigenden Radsätze zu spreizen und kann nach oben abgehoben werden.
Bei manchen Modellen sitzt das Gehäuse ziemlich stramm, dann ist leichtes Schütteln angebracht. Bitte dabei aber unbedingt darauf achten, dass die Beleuchtungsplatinen beim Abheben im Gehäuse hängen und dass
beim Spreizen des Gehäuses nicht die am Gehäuse angegossenen Sandkästen oder andere Details abgebrochen werden.
|
|
Besonderheiten / Sonstiges
|
Eine weitere Farbvariante auf Basis des TRAXX 2 (Baureihe 185.2). Hier hat Piko
aber dann doch etwas frei gestaltet. Die Lok erschien in einer Zugpackung für den spanischen Markt und da musste halt die Farbgebung passend gemacht werden, egal ob die Basis stimmte oder nicht. Ich bin zwar kein
Kenner der spanischen Eisenbahnen, aber dort gibt es eine Baureihe 252, welche vom Eurosprinter (Baureihe 127) abstammt. Da gibt es auch die vorstehende Lackierung. Dann gibt es eine Baureihe 253, welche
tatsächlich den TRAXX als Basis hat, aber einige Details sind verändert (Stirnlampen, Dachaufbauten). Zudem ist mir bei der Serie 253 die Arco Farbgebung nicht bekannt. So gesehen war die Verwendung der
“neuen” Seriennummer 254 schon wieder konsequent. Also wer es nicht zu genau nimmt, kann sich auch an diesem Modell freuen.
|
