Gehäuse / Rahmen
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Das obere Kunststoffgehäuse (das Dach ist ein extra aufgesetztes Teil, was aber
praktisch nicht auffällt) sitzt auf einem Metallgussrahmen, der seinerseits vom unteren Kunststoffrahmenteil umfasst wird. Um ein Gewicht von ca. 260 Gramm zu erreichen, ist zudem in der Mitte des Gehäuses noch ein
massives Metallgewicht platziert, auf dem auch die Platine mit der Schnittstelle liegt.
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Antrieb / Technik
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Auf jedem Drehgestell sitzt ein gekapselter Mabuchimotor. Dieser treibt über eine
Metallschnecke und ein Stirnradgetriebe die beiden Radsätze des jeweiligen Drehgestells an. Haftreifen sind nicht vorhanden, die Stromabnahme erfolgt von allen Rädern durch dünne Metalldrähte, die von oben auf der
Lauffläche der Räder liegen. Diese spätere Auflage der 2143 besitzt LED-Beleuchtung und eine 8-polige Schnittstetlle.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Ein wirklich gut getroffenes Modell der bekannten Diesellokomotive der ÖBB, hier in
der späteren Auflage mit Schnittstelle und LED-Beleuchtung. Die Lackierung und Bedruckung ist gut gelungen und das Vorbild wird überzeugend wiedergegeben. Ab Werk wurde der Dachbereich etwas gealtert, was auch nicht
schlecht aussieht.
Leider leiden viele Modelle von Klein Modellbahn unter der sehr unschönen Krankheit
der “Zinkpest”. Dabei bläht sich der Zinkalgussrahmen wegen einer fehlerhaften Mischung auf, biegt sich zu einer Banane, zerbricht dann den Plastikrahmen und/oder das Plastikgehäuse und bricht irgendwann selber.
Ergebnis ist der Lokfriedhof. Es sind nicht alle Serien betroffen, aber leider doch relativ viele. Diese spätere Serien sollen aber eher verschont sein, dennoch möchte ich es hier erwähnen. Es gibt aber Ersatzrahmen
von Kleinserienherstellern (Aluminium oder Guss) und auch von der Nachfolgefirma “kkmb.at” gibt es Messingrahmen als Ersatzteil.
Klein Modellbahn hatte eine ganze Reihe verschiedener Versionen der 2143 im
Programm. Mit der Produktionsaufgabe im Jahr 2008 endete spätestens dieses Programm.
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