Antriebskonzept
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Normalerweise unmotorisiert als Standmodell. Es gab unterschiedliche Möglichkeiten
der Nachrüstung zum angetriebenen Modell. So ist mir der kompakte Antrieb bekannt (siehe Foto unten), der anstelle eines Drehgestells eingesetzt wurde. Dieser besitzt zwei kleine Schwungmassen, ist aber nur für 8
Volt Spannung ausgelegt. Die Firma Halling bot später auch eine speziell für den E konstruierten Antrieb für 12 Volt an (ich meine sogar incl. neuer Bodenplatten).
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Öffnen des Modells
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Das Gehäuse ist einfach in der Mitte zu spreizen und kann dann nach oben abgenommen
werden. Da die Rastnasen der Bodenplatte in Aussparungen in den Fenstereinsätzen greifen, dabei aber bitte darauf achten, dass nicht nur das Gehäuse, sondern damit auch gleichzeitig die Fenstereinsätze gespreizt
werden.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Der Beginn dieses Modells war der Wunsch der Wiener Verkehrsbetriebe (WSV) nach
einem weiteren Souvenirmodell. Davon gab es bereits mehrere 2-Achser, wie die Typen A (KSW), M und N. So entstand bei Stängl als einfaches Souvenirmodell auch der Düwag Gelenktriebwagwen E/E1 in der
Einrichtungsversion. Dieses war zuerst nur in den Shops der WSV zu erhalten. Da der Straßenbahnmodeller kaum Alternativen hatte, wurde das Modell weit über Wien hinaus ein Erfolg und es gab schon bald Antriebssätze
zum Nachrüsten. Später ganze motorisierte Bodenplatten zum Umrüsten.
Die verbreitetste Version dürfte der weiß/rote E/E1 der WSV sein, aber es gab das
Modell auch in beiger Farbgebung, sowie als sehr schön bedruckte Sonderserie zu 100 Jahre FC Basel. Hier sind bisher 2 unterschiedliche Wagennummern bekannt (Wagen 617 und 618, siehe Fotos unten). Weitere Varianten
sind denkbar.
Dem Modell liegt üblicherweise noch ein kleiner Satz Zurüstteile bei (ein grauer
Spritzling) mit Schienenräumern, Kupplungen, Puffern, Linientafeln u. a.
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