Modelldaten
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Land - Bahnunternehmen
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Deutschland /DDR) - DR
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Loknummer (+weitere Daten)
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VT137 154a und VT137 154b
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Bestellnummer
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5240/190/8, später 190/G14/5, bzw. 190/EM14/5 oder 190/14/5
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Bauzeit
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Ca. ab 1964
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Farbgebung
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Dach silber, Gehäuse beige/orange, Fahrgestell grau/schwarz
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Länge über Puffer (cm)
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49,0 cm
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Gehäuse / Rahmen
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Der Fahrgestellrahmen ist ein in Form gebogene Metallplatte und das Gehäuse besteht aus Kunststoff.
Für das Gewicht von ca. 485 Gramm sorgt der Metallfahrgestellrahmen, sowie eine Gewichtsplatte.
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Antrieb / Technik
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Der Motor ist mittig in einem Triebwagenteil eingebaut und treibt von dort über
eine Kardanwelle die beiden Radsätze des mittleren Drehgestells an. Nur von diesen beiden Radsätzen erfolgt die Stromabnahme durch Radschleifer von oben auf der Lauffläche. Das ist natürlich nur eine sehr kleine
Basis für einen störungsfreien Betrieb. Für die Beleuchtung sind Glühbirnen in den Fronten und im Innenraum vorhanden.
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Öffnen des Modells
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Das geht relativ einfach und die Art der Befestigung ist trotzdem sicher. Man muss
dazu zuerst die beiden Teile des Triebwagens trennen. Dazu hebt man einfach das nicht angetriebene Teil am Mitteldrehgestell vorsichtig an und rastet es aus. Dann kann das Gehäuse eines Triebwagenteils leicht
gespreizt werden und dabei wird das Fahrgestell sozusagen zur Mitte hin gezogen. dabei rutscht das Blechfahrgestell aus einer kleinen Aufnahme an der Triebwagenfront innen. Danach kann man es einfach nach oben
abnehmen oder besser weiter herausziehen (sonst muss man es wegen dem Motordurchmesser ziemlich weit spreizen). Dabei das vordere Drehgestell gerade halten, sondern verkantet es sich.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Gützold hat den Triebwagen in verschiedenen Versionen lackiert. So gab es z. B.
auch einen roten VT04 501 der Deutschen Bundesbahn. Aber auch dreitilige Versionen wurde hergestellt. Die beiden Gehäuseteile sind nicht identisch, was man daran erkennt, dass der eine Gehäuseteil hinter dem
Führerstand beidseitig eine Doppeltüre beidseitig besitzt, der andere hat dort beidseitig eine Einzeltüre. So ganz passend ist der Triebwagen nicht zum Vorbild, denn die Betriebsnummer VT137 154 trug ein
dreiteiliger Triebwagen der Bauart Leipzig. Auch die Farbgebung sollte beige/violett sein, aber das wurde eben etwas freier interpretiert und dadurch ergab sich ein richtiges kleines Sammelgebiet bei den Piko
Schnelltriebwagen.
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