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Modelldaten
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Land - Bahnunternehmen
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Deutschland - DBAG
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Loknummer
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228 767-0 (GB Traktion Erfurt, REV KM 28.11.89)
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Bestellnummer
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35701 (DC), 35731 (AC)
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Bauzeit
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2004 - 2007 (Version gab es davor und danach mit weiteren Betriebsnummern)
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Farbgebung
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weiß/rot, Rahmen schwarz, Drehgestelle grau
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Länge über Puffer (cm)
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22,5 cm
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Gehäuse / Rahmen
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Das Gehäuseteil umfasst auch den ganzen äußeren Rahmenbereich in einem Teil und
besteht aus Kunststoff. Der Innenraum wird von einem massiven Metallrahmen ausgefüllt und bringt die Lok auf absolut beeindruckende 790 Gramm (AC-Version).
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Antrieb / Technik
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Der Motor sitzt in der Mitte des massiven Metallrahmens. Zugänglich ist er aber von
der Unterseite her, wenn man den Kasten zwischen den Drehgestellen abschraubt. Der Bühlermotor hat einseitig eine schwere Schwungmasse aufgezogen und treibt über Kardanwellen und ein Schnecken-/Stirnradgetriebe die
beiden vorderen Achsen der Drehgestelle an. Bei der AC-Version sind es wegen dem Mittelschleifer 3 Achsen. Zwei Radsätze sind zudem mit Haftreifen versehen.
Die Stromabnahme erfolgt durch Schleifer, die von oben
auf die Lauffläche der äußeren und inneren Radsätze drücken, sowie bei der AC-Version durch den Mittelschleifer, für dessen Einbau zwei Radsätze ohne Antrieb sind.
Oben auf dem Metallrahmen sitzt die
Elektronikplatine mit einer 8-poligen Schnittstelle. Ein großzügiger Einbauplatz für einen Decoder ist vorgesehen. Die Beleuchtung erfolgt durch gelbe und rote LEDs, besonders das gelbe Licht jedoch stört mich, da
wäre eine warmweiße LED einfach hübscher.
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Öffnen des Modells
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Vier Rastnasen sitzen am Metallrahmen (beidseitig auf Höhe der mittleren Achsen der
Drehgestelle) und greifen in Aussparungen innen im Gehäuse. Also einfach nur das Gehäuse leicht spreizen und nach oben abnehmen. Das funktioniert problemlos und da klemmt auch nichts. Aber ich empfehle dennoch,
davor die beiden kleinen Kupplungshaken aus der Pufferbohle zu ziehen, denn die stehen hinten etwas in das Gehäuse hinein und es kann passieren, dass man beim Abheben die Zapfen hinten beschädigt.
Man kann das
Gehäuse falsch herum aufsetzen, daher bitte aufpassen. An den Drehgestellen sind Kühlschlangen an den vorderen radsätzen montiert. Wenn man diese vor sich hat, dann ist beim Blick auf diese Seite der Führerstand 1
links.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Mit den früheren Gützoldmodellen der DDR-Zeit, welche dann unter dem Namen Piko
verbreitet wurden, hat dieses Modell nicht mehr viel zu tun. Die Technik ist komplett neu. Aber auch das Gehäuse wurde entsprechend überarbeitet oder neu gestaltet. So sind die Lüfter deutlich plastischer, die
Gravuren feiner und das sieht alles richtig gut aus. Ein kleiner Wermutstropfen für den einen oder anderen sind aber die angespritzten Griffstangen. An den Türen stört das kaum, aber an den Fronten fallen dann doch
ein wenig die klobigen Angüsse auf, besonders bei einem schrägen Blick auf die Front. Das Getriebe ist zudem ein Problem bei manchen (vielen) Modellen, da hier gerne die Zahnräder reißen. Das ist dann doch ziemlich
unterirdisch für einen Hersteller.
Gützold brachte eine Vielzahl von Beschriftungs- und Lackierungsversionen auf den Markt, eine davon ist auch die hier gezeigte DBAG-Version mit DBAG-Keks, den noch einige
Vorbilder erhielten. Auch heute noch ein schönes Modell, welches mir trotz anderer, späterer Auflagen anderer Firmen richtig gut gefällt. Die Bilder zeigen ein AC-Modell.
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