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Antrieb / Technik
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Der Mittelmotor mit zwei Schwungmassen treibt über Kardanwellen und ein
Schnecken-/Stirnradgetriebe alle vier Achsen an (bei der AC-Version, die ich hier zeige, sind es 3 Achsen). Dei AC-Version besitzt auf einem Drehgestell 2 Haftreifen. Die Stromabnahme erfolgt von allen Rädern
über die Achsspitzen, welche dann den Strom über den Drehgestellrahmen übertragen, sowie den Mittelschleifer (AC-Version). Die Radsätze sind mittig isoliert. Für die Beleuchtung werden je Seite zwei
Microglühbirnen verwendet. Die Platine sitzt auf dem Rahmen über dem Motor und besitzt eine 8-polige Schnittstelle. Der Digitaldecoder oder das Umschaltrelais findet seinen Platz oberhalb einer Kardanwelle.
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Öffnen des Modells
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Das Gehäuse wird von 4 Schrauben auf dem Rahmen gehalten. Diese sitzen jeweils
hinter den inneren Radsätzen und sind von unten leicht zugänglich, wenn man das Drehgesell einschlägt. Schrauben raus und Gehäuse nach oben abnehmen, das war schon alles. Das Gehäuse kann nicht falsch herum
aufgesetzt werden, da die Schraubenlöcher nicht den gleichen Abstand zu den Lokenden haben.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Viele Jahrzehnte war die 216 von Märklin das einzige Großserienmodell dieser
Baureihe, wenn man von der leider sehr kurzlebigen Röwa 216 absieht. So war es Zeit für eine Neuauflage, welche Brawa gewagt hatte. Die 216 erschien in verschiedenen Farbgebungen, rot, beige/türis, orientrot und
verkehrsrot. dazu teilweise mit unterschiedlichen Betriebsnummern. Diese verkehrsrote 216 ist eine der Ausführungen und überzeugt durch Detaillierung, Lackierung und Bedruckung. Ein Kritikpunkt war jedoch, dass
der Metallguss des Gehäuses nicht ganz so scharfkantik wirkt, wie man es gerne hätte. Manche Konturen, z. B. auf dem Dach oder an den Lüftern wirken etwas rundlich. Aber da muss man schon nah an das Modell
rangehen, damit dies auffällt.
Erst 2021 kam von Piko mit der Seiren 216 eine weitere Neuauflage. Das Brawamodell
muss sich da aber nicht verstecken und findet weiterhin viele Freunde unter den Modellbahnern.
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