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Loknummer (+weitere Daten)
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216 095-0 (BD Frankfurt, Bw Gießen, REV HBX 27.9.89)
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Antrieb / Technik
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Der Mittelmotor mit zwei großen Schwungmassen treibt über Kardanwellen und ein
Schnecken-/Stirnradgetriebe alle vier Achsen an (bei der AC-Version, die ich hier zeige, sind es 3 Achsen). Die AC-Version besitzt auf einem Drehgestell 2 Haftreifen.
Die Stromabnahme erfolgt von allen Rädern
über die Achsspitzen, welche dann den Strom über den Drehgestellrahmen übertragen, sowie den Mittelschleifer (AC-Version). Die Radsätze sind mittig isoliert. Für die Beleuchtung werden je Seite zwei
Microglühbirnen verwendet.
Die Platine sitzt auf dem Rahmen über dem Motor und besitzt eine 8-polige Schnittstelle. Der Digitaldecoder oder das Umschaltrelais findet seinen Platz oberhalb der Platine im
Dachbereich.
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Öffnen des Modells
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Das Gehäuse wird mit 4 Schrauben von unten auf dem Rahmen gehalten. Diese sitzen
jeweils hinter den inneren Radsätzen und sind von unten leicht zugänglich, wenn man das Drehgesell einschlägt. Schrauben herausdrehen und Gehäuse abnehmen.
Das Gehäuse kann nicht falsch herum aufgesetzt
werden, da die Schraubenlöcher nicht den gleichen Abstand zu den Lokenden haben.
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Besonderheiten / Sonstiges
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Viele Jahrzehnte war die 216 von Märklin das einzige Großserienmodell dieser
Baureihe, wenn man von der sehr kurzlebigen Röwa 216 absieht. So war es Zeit für eine Neuauflage, welche Brawa gewagt hatte. Die 216 erschien in verschiedenen Farbgebungen, rot, beige/türkis, orientrot und
verkehrsrot. Dazu wurden teilweise verschiedene Betriebsnummern verwendet. Diese orientrote 216 095-0 trägt noch den alten DB-Keks und ist damit dem Zeitraum vor der DBAG (1993) zuzuordnen. Das Modell überzeugt
durch seine Detaillierung, Lackierung und Bedruckung. Ein Kritikpunkt war jedoch, dass durch den Metallguss des Gehäuses manche Konturen nicht ganz so scharfkantig wirken, wie man es vielleicht gerne hätte. Aber
da muss man schon nahe an das Modell rangehen, damit dies auffällt.
Erst 2021 kam von Piko mit der Serien 216 eine weitere Auflage der 216. Das
Brawamodell muss sich da aber nicht verstecken und findet weiterhin viele Freunde unter den Modellbahnern.
Die Fotos zeigen ein gealtertes Modell ohne Zurüstteile an der Pufferbohle.
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