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Der Rahmen der Klein Modellbahn 1046 und der weiteren Modelle dieses E-Loktyps, wie
1146 und 4061 besteht aus Zinkal. Die eingetretenen Veränderungen werden gerne Zinkpest genannt, es handelt sich aber genauer betrachtet wohl um Gefügeveränderungen des Materials mit einhergehender
Volumenveränderung. Das Material dehnt sich also aus.
Grund dafür ist also das von Klein Modellbahn verwendete Material, nicht der
Modellbahner, wenn er die Modelle normal nützt und lagert. Es muss jedoch so gewesen sein, dass nicht Klein Modellbahn selber direkt verantwortlich ist, sondern der Zulieferer für das Rohmaterial soll ohne Wissen
seines Kunden auf einen Fremdhersteller umgestellt haben. Wie auch immer, den Schaden hat der Modellbahner.
Neben der 1046 (1146, 4061) sind von der Rahmenausdehnung leider auch weitere
Modelle von Klein Modellbahnen betroffen, wie die 2143, 1080/1180, Baureihe 92 und Eaos-Wagen (Liste evtl. nicht abschließend). Es muss aber nicht jedes Modell betroffen sein, man kann aber den Produktionszeitraum
dieser Killerrahmen auf eine Produktion in den 1990er Jahren eingrenzen. Ich weiß, dass hilft nicht viel.
In der Praxis dehnt sich der Rahmen also in der Länge und Breite aus und stößt dann
am aufgesetzten Plastikgehäuse, bzw. dem Plastikrahmen an Grenzen. daraufhin beginnt der Rahmen sich zu verbiegen, in der Regel hebt er sich in der Mitte an. Das Ende ist dann, dass im Kampf Zinkal gegen Kunststoff
der Kunststoff nachgibt und bricht. Dies geschieht dann gerne an den Ecken der Fronten des Gehäuses, bzw. des Kunststoffrahmens.
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